Getecha zeigt Mühlentechnologie auf der Fakuma

Drei Getecha-Maschinen
Mit diesen Maschinen präsentiert sich Getecha auf der Fakuma: RS 45090, GRS 180, RS 2404 (Bilder: Getecha / Montage: Packaging Journal)

Nach Corona-bedingter Messepause zeigt sich der deutsche Maschinenbauer Getecha in diesem Jahr wieder auf der Fakuma in Friedrichshafen. Anhand ausgewählter Exponate wird er einen Einblick geben in sein Portfolio an Zerkleinerungs- und Wiederaufbereitungsanlagen für den Einsatz in der Spritzgieß-, Extrusions- und Blasformtechnik. 

Neben der Präsentation mehrerer Zentral- und Beistellmühlen aus dem RotoSchneider-Programm thematisiert das Unternehmen die Aspekte Kundenorientierung, Automatisierung und Energieeffizienz.

Als Blickfang bildet eine mächtige Trichtermühle RS 45090 den optischen Mittelpunkt auf dem diesjährigen Fakuma-Messestand von Getecha. Sie zählt zu den mittelgroßen Anlagen der RotoSchneider-Generation, die sich für den zentralen Einsatz in der Kunststoff- und Recyclingtechnik eignen. Im Mahlraum arbeiten zwei Statormesser sowie drei oder fünf Rotormesserreihen. Das Mahlgehäuse verfügt über eine wirksame Schalldämmung und dank eines nach oben verlegten und in das Gehäuse integrierten Antriebs baut die Mühle kompakt und beansprucht nur wenig Stellfläche. Bei entsprechender Auslegung vermag eine einzige RS 45090 das Arbeitsvolumen von drei verschiedenen Anwendungen zu ersetzen

Kundenspezifische Optimierung als zentrale Aufgabe

Ein weiteres Highlight auf dem Messestand von Getecha ist die Sauberraum-Mühle der Baureihe GRS 180. Diese schlank konstruierten Beistellmühlen gelten als Ideallösung für den Einsatz in kunststofftechnischen Produktionslinien mit erhöhten Anforderungen an Hygiene und Sauberkeit. Als „große Schwester“ dieser Mühle präsentiert der Aschaffenburger Anlagenbauer zudem eine GRS 300, die – je nach Materialart und Sieblochung – etwa 80 kg/h zerkleinert. In hochgestellter Ausführung ist die GRS 300 nicht nur als Beistell-, sondern auch als kleine Zentralmühle einsetzbar.

„Die kundenspezifische Optimierung unserer Zerkleinerungslösungen hat sich inzwischen zu einem zentralen Aufgabengebiet unseres Engineerings entwickelt. Für die Umsetzung individualisierter, automatisierter und energieeffizienter Systemlösungen verfügen wir heute über umfassendes Knowhow und können sehr flexibel agieren“, betont Getecha-Geschäftsführer Burkhard Vogel.

Über alle Zerkleinerungsmühlen der RotoSchneider-Familien hinweg widmet Getecha dem Aspekt der Energieeffizienz großes Augenmerk. Neben der Vorstellung seines Energy-Safe Systems wird das Unternehmen auf der Fakuma daher im Detail darüber informieren, welche antriebstechnischen und steuerungstechnischen Möglichkeiten es seinen Kunden in diesem Bereich zukünftig bieten wird.

Getecha auf der Fakuma: Halle A3, Stand 3210

Quelle: Getecha

 

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