Die Gravion GmbH aus Rheinfelden hat sich beim Innovationswettbewerb TOP 100 durchgesetzt und trägt ab sofort das TOP 100-Siegel 2025.
Den Award erhalten nur besonders innovative mittelständische Unternehmen, heißt es. Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar wird Gravion bei der Preisverleihung am 27. Juni in Mainz persönlich zu diesem Erfolg gratulieren. Er begleitet den Innovationswettbewerb TOP 100 als Mentor.
Grundlage von TOP 100 ist den Angaben zufolge ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, das der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke leitet. Im Auftrag von Compamedia, dem Veranstalter des Wettbewerbs, analysierten er und sein Team die Innovationsstärke der Teilnehmer anhand von mehr als 100 Prüfkriterien, die sich in fünf Kategorien gliederten: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg.
Im Kern gehe es bei der TOP 100-Analyse darum, ob Innovationen das Ergebnis eines strukturierten Innovationsmanagements in den Unternehmen sind – oder ob sie eher zufällig entstehen. „Innovation heißt Agieren anstatt Reagieren“, sagt Franke, „es bedeutet, die Zukunft aktiv zu gestalten, anstatt zu hoffen, dass sich nichts ändert.“
Die Gravion GmbH gehört zum ersten Mal zu den Top-Innovatoren. Das Unternehmen ist in der Herstellung von Prägewalzen für die Industriebereiche Tissue, Verpackung, Kistenbandprägungen, Metallprägungen, Tapetenprägungen, Kunststoffprägungen, Papierprägungen, Nonwoven, Pharma, Automotive und vielen Spezialprägeanwendungen beheimatet.
Der Gründer und Geschäftsführer Dietmar Buchholz sowie sein ebenfalls im Unternehmen tätiger Sohn Dominik Buchholz sehen die Zukunft in der Strategie, die digitale Antwort in der Prägewalzenindustrie zu sein. „Wir setzen zu 100 Prozent auf digitale Daten und haben bis heute alles, was im Bereich des Möglichen ist, digitalisiert“, erläutert Dietmar Buchholz.
Quelle: Gravion GmbH
