Die Mehrwegverpackungen des Unternehmens Hey Circle haben in unabhängigen Belastungstests ihre Robustheit unter Beweis gestellt. In Zusammenarbeit mit der Gebhardt Intralogistics Group sowie der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig wurden Taschen und Boxen des Anbieters praxisnah geprüft.
Die Ergebnisse von Conveyor-Belt Tests, Stapeldrucktests und Falltests zeigen: Die Verpackungslösungen überstehen alltägliche Belastungen in Logistikprozessen nahezu unbeschadet. Auf dem Prüfstand waren je nach Test die Versandboxen und Versandtaschen, die leer über 400 Kilogramm Stapeldruck überstanden und beladen 24 Stunden auf dem Förderband kreisten. Die Traglast der Boxen ist deutlich höher als bisher angenommen.

Hey Circle Versandbox beim Stapeldrucktest der HWTK Leipzig. (Bild: Hey Circle)
Geeignet für Fördertechnik im Lager und bei Paketdienstleistern
Die Mehrwegverpackungen von Hey Circle müssen im E-Commerce und der Intralogistik einiges aushalten – und überstehen die Tests nahezu unbeschadet. Gemeinsam mit der Gebhardt Fördertechnik simulierte Hey Circle reale Logistikprozesse, um die Alltagstauglichkeit der Verpackungen zu prüfen. Dafür fuhren am Teststandort Weiden Taschen und Boxen 24 Stunden über Transportbänder und blieben dabei voll funktionstüchtig. Die Tests umfassten alle Schikanen der Förderbandtechnik – mit Ecken, Richtungswechsel, Neigungswinkel.
Ergänzend unterzog die HTWK Leipzig die Boxen Fall- und Stapeldrucktests. Dabei hielten die Verpackungen einem Fall aus 80 cm Höhe selbst bei 20 kg Beladung in 90 Prozent der Fälle stand. Im Stapeldrucktest wurden Belastungen von über 400 Kilogramm erreicht.
Auf Basis der Ergebnisse hebt Hey Circle die empfohlene maximale Zuladung für seine Verpackungen deutlich an – bei den Größen L bis XXL auf bis zu 20 Kilogramm.
Die Mehrwegverpackungen von Hey Circle sind faltbar, leicht, brandingfähig und optional mit IT-gestütztem Tracking ausgestattet. Sie verursachen keinen Sperrgut-Aufschlag bei Paketdienstleistern und sollen laut Anbieter die Verpackungskosten um durchschnittlich 53 Prozent sowie das Abfallaufkommen im Vergleich zu Einwegkartons um bis zu 94 Prozent senken. Bereits nach wenigen Umläufen weisen die Verpackungen eine positive CO₂-Bilanz auf.
Quelle: Hey Circle