Jubiläum bei Koenig & Bauer

(v.l.n.r.): Robert Galik und Rudolf Vogl, beide Geschäftsführer von Koenig & Bauer (AT) und Dr. Andreas Pleßke, CEO Koenig & Bauer
(v.l.n.r.): Robert Galik und Rudolf Vogl, beide Geschäftsführer von Koenig & Bauer (AT) und Dr. Andreas Pleßke, CEO Koenig & Bauer (Bild: Koenig & Bauer, Christian Husar)

Koenig & Bauer feiert in diesem Jahr den 175. Geburtstag seines österreichischen Standorts. Zu den Festlichkeiten kamen internationale Gäste nach Maria Enzersdorf und bekamen einen Einblick in die Arbeit vor Ort.

Zur Eröffnung der Feierlichkeiten am 14. September, dem offiziellen Festakt, wurden in Maria Enzersdorf 100 nationale und internationale Gäste begrüßt. Neben Reden von Maria Enzersdorfs Bürgermeister DI Johann Zeiner, Koenig & Bauer Vorstandssprecher Dr. Andreas Pleßke und den beiden Geschäftsführern von Koenig & Bauer (AT), Rudolf Vogl und Robert Galik, in denen die wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens für den Bezirk Mödling ebenso wie für das Unternehmen – in den vergangenen Jahrhunderten wie in Zukunft – herausgestellt wurde, erhielten die Gäste einen Einblick in die Druckmaschinenproduktion am Standort.

“Koenig & Bauer ist ein wichtiger Teil der österreichischen Wirtschaft und ein Vorbild für Nachhaltigkeit. Das Unternehmen leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes und zur Schaffung von Arbeitsplätzen.“

Johann Zeiner, Bürgermeister DI

Dr. Andreas Pleßke lobte in seiner Rede insbesondere die Innovationskraft, die seit jeher vom österreichischen Standort ausgeht: „Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren internationalen Gesellschaften und Standorten ist eine wichtige Säule des Koenig & Bauer-Konzerns. In Mödling hat man die Spezialisierung auf Wertpapierdruckmaschinen hervorragend angenommen und in den letzten Jahren fortlaufend optimiert.”

Am 15. September wurde im Rahmen eines Mitarbeiterfestes auf die gemeinsamen Erfolge der letzten Jahre und Jahrzehnte zurückgeblickt. Den krönenden Abschluss bildete der Tag der offenen Tür am 16. September. Über 1.200 Besucher wurden begrüßt. Ein buntes Publikum aus Geschäftspartnern, Menschen aus der Umgebung und Druckbegeisterten erhielt an verschiedenen Stationen einen Einblick in die Montage einer Wertpapierdruckmaschine und die damit verbundenen Prozesse. Außerdem wurde ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten.

Über 1.200 Besucher:innen ergriffen zum Tag der offenen Tür die Chance, einen Blick hinter die Kulissen des Werks zu werfen
Über 1.200 Besucher kamen zum Tag der offenen Tür bei Koenig & Bauer. (Bild: Koenig & Bauer, Christian Husar)

Als Teil der traditionsreichen Unternehmensgruppe Koenig & Bauer ist der österreichische Standort in Maria Enzersdorf, Bezirk Mödling, auf die Montage von Wertpapierdruckmaschinen und den damit einhergehenden Kunden-Support spezialisiert sowie zusätzlich für den Vertrieb und Service von Bogenoffset-Maschinen im Vertretungsgebiet verantwortlich.

“In unseren 175 Jahren Firmengeschichte gab es natürlich zahlreiche Veränderungen und Entwicklungen – dank unserer Anpassungsfähigkeit haben wir es immer wieder geschafft, neue Wege zu gehen. In den letzten Jahren lag ein besonderes Augenmerk auf der Taktmontage aufbauend auf einem neuen Logistik- und Bereitstellungskonzept, um Produktionsprozesse so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. Damit wollen wir, unter anderem, unsere selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele erreichen.“

Rudolf Vogl, Geschäftsführer Koenig & Bauer (AT)

Bis 2028 wird die CO2-Neutralität am Standort avisiert. Neben der nachhaltigen Produktion und der stetigen Prozessoptimierung ist die Ausbildung neuer Fachkräfte ein zentrales Thema am Standort Mödling. Robert Galik, Geschäftsführer Koenig & Bauer (AT): „Es ist immer ein schönes Gefühl, wenn die Lehrlinge von gestern schließlich als bestens geschultes Fachpersonal in der Werkhalle stehen. Hier sieht man sehr gut, dass sich die gemeinsame Arbeit lohnt und wir als Team funktionieren.“ Etwa 50 Prozent der Monteure in Maria Enzersdorf sind ehemalige Lehrlinge aus der eigenen Ausbildung. Daran ist gut erkennbar, dass nahezu alle nach ihrem Abschluss im Betrieb bleiben.

Quelle: Koenig & Bauer

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