Zusätzlich zu seinen Kunststoffpaletten, Flüssig- und Schüttgutcontainern bietet Chep Inbound Solutions Kunden nun ein Total-Cost-of-Ownership-Tool (TCO) an. Mit dem Tool können Kosteneinsparungen für den Transport von Gütern mit Pooling Services des Unternehmens kalkuliert werden.Â
Das Tool errechnet auf Grundlage von Angaben zu den spezifischen Lieferkettenabläufen eines Unternehmens die Einsparungen, die sich durch die wiederverwendbaren Chep-Kunststoffpaletten und -Intermediate Bulk Container (IBC) im Vergleich zur bisherigen Lösung erzielen lassen. Das Ergebnis zeigt, um wie viel sich durch Pooling die Kosten inklusive versteckter Kosten, wie Transportkosten, Reinigungskosten oder Kosten aufgrund von höherem Produktverlust beim Entleeren des IBC im Vergleich zur derzeitigen Lösung senken lassen.
Außerdem bietet das Unternehmen eine Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Analysis oder LCA) an. Die LCA ist ein unabhängiges Messinstrument, das den ökologischen Fußabdruck von Kunden in Bezug auf Holzverbrauch (bei Holzpaletten), Abfall oder CO2-Emissionen in Zusammenhang mit dem Einsatz der wiederverwendbaren Chep-Paletten im Vergleich zu Einweg-Alternativen misst. Die Berechnung bezieht sich auf einen bestimmten Zeitraum und erfolgt gemäß den ISO-Standards14040 und 14044, die eine umfassende und standardisierte Methodik bieten.
Im Gegensatz zu seinem TCO-Tool misst diese die Umweltauswirkungen der Lösung während ihres gesamten Lebenszyklus: von den Ressourcen, die für die Herstellung eines Flüssig-IBC verwendet werden, über dessen Nutzungsphase bis hin zu seinem endgültigen Bestimmungsort am Ende des Lebenszyklus.Â
“Unser neues TCO-Tool und auch die LCA-Analyse liefern stichhaltige Argumente für den Umstieg auf unsere Inbound Pooling-Services, die auf dem in sich nachhaltigen Modell des Teilens und Wiederverwendens von Paletten und Containern basieren. Unternehmen schaffen heute mit ihren Nachhaltigkeitsbemühungen einen deutlichen Geschäftsmehrwert, der sich positiv auf ihre Wirtschaftlichkeit auswirkt. Unsere Lösungen helfen nicht nur dabei, sondern sparen auch effektiv Kosten und erhöhen die Effizienz in der Logistik. Unser Modell des Poolings bietet alles aus einer Hand und ist durchgängig transparent. Versteckte Kosten wie z.B. der Rücktransport von Paletten oder das Entfernen von Produktrückständen in IBC, die die TCO in die Höhe treiben, entfallen bei unserem Modell komplett.“
Nicholas Gibbons, General Manager von Chep Inbound Solutions Europe Â
Quelle:Â Chep
Weitere Meldungen aus dem Bereich Logistik

Kunststoffrahmenpalette für den automatisierten Transport
Schütz hat eine vollständig neue Rahmenpalette aus Kunststoff entwickelt, die durch ihre spezielle Geometrie besonders für den horizontalen Transport auf Förderbändern und das Handling in vollautomatischen Hochregallagern geeignet ist.

Starke Winzlinge: Schwarm-Transportsystem trägt 40 Tonnen
Produktionsmaschinen auszutauschen ist aufwendig. Formic, ein Spin-Off des KIT, hat jetzt ein teilautomatisiertes Transportsystem für den Austausch von Produktionsanlagen entwickelt, das wie ein Schwarm funktioniert.Â

Getränkelogistik: Dematic installiert automatisiertes Puffersystem
Dematic hat ein automatisiertes Puffer- und Sequenzierungssystem für einen Logistikdienstleister für alkoholische Getränke in Norwegen fertiggestellt, das bis zu 150 Paletten pro Stunde verarbeiten und zeitgleich bis zu 460 Paletten sequenzieren kann.

Baumann Paletten kooperiert mit Logistics Arts
Baumann Paletten arbeitet künftig mit Logistics Arts zusammen an der digitalen Entwicklung von EUR–Ladungsträgern. Erstes gemeinsames Projekt ist die Einführung einer RFID-Klammer für Gitterboxen.

Dematic installiert AutoStore-Systeme bei Weiss Technik
Dematic hat gleich zwei Standorte der Weiss Technik GmbH mit eigenständigen AutoStore-Systemen automatisiert. Die Anlage im hessischen Lindenstruth verfügt über neun fahrende Roboter, die sowohl den Transport als auch die Ein- und Auslagerung von etwa 13.400 Behältern übernehmen.

Display-Viertelpalette komplett aus Post-Consumer-Kunststoffabfällen
Chep hat seine Display-Viertelpalette Q+ neu aufgelegt. Sowohl die rollbare als auch die statische Version werden jetzt vollständig aus Post-Consumer-Kunststoffabfällen hergestellt.