Magnetkupplungen für die Verpackungsindustrie

Bild von einer Hysteresemagnetkupplung
Die Hysteresemagnetkupplungen von KBK trennen Überlast gleitend. (Bild: KBK Antriebstechnik GmbH)

Im Lebensmittel- und Verpackungsbereich müssen Maschinen spezielle Anforderungen erfüllen. Magnetkupplungen von KBK ermöglichen präzises, schnelles und unterbrechungsfreies arbeiten. Die Hysteresemagnet- und Permanentmagnetkupplungen bringen dabei unterschiedliche Eigenschaften für verschiedene Anwendungen mit sich. 

Besonders im Überlastfall reagieren beide Ausführungen unterschiedlich: Während bei Hysteresemagnetkupplungen eine gleitende Trennung der Kraftübertragung stattfindet, ruckeln die Permanentmagnet-Kupplungen bei Überlast durch. Die Hysteresemagnetkupplungen von KBK eignen sich deshalb für den Einsatz in den Drehköpfen von Flaschenverschließanlagen für PET-Flaschen. Für die Drehköpfe in Verschließsystemen für Glasflaschen sind dagegen die Permanentmagnetkupplungen.

Die Magnetkupplungen des Unternehmens sichern auch Überlasten an Verpackungsanlagen ab – z. B. an Horizontal-Kartonierern, bei denen ein Schieber die Produkte in die Schachtel schiebt. An Kartonform- oder Kartonverschließanlagen können durch ein Verkanten der Schneidwerkzeuge ebenfalls Überlasten entstehen.

Bild von einer Magnetkupplung von KBK
Die Permanenmagnetkupplung von KBK eignet sich für Verschließsysteme von Glasflaschen. (Bild: KBK Antriebstechnik GmbH)

Hysteresemagnetkupplungen gibt es für Drehmomentbereiche zwischen 01, und 5 Nm, die Permanentmagnetkupplungen können für Drehmomente zwischen 1,2 und 60 Nm eingesetzt werden. Beide Magnetkupplungen eignen sich für Drehzahlbereiche von 4.000 bis 10.000 min-1 und sind auch als leicht zu reinigende Edelstahl-Variante erhältlich. Auf Wunsch setzt das Unternehmen spezielle Magnete und Klebstoffe ein – z. B. für Hochtemperatur-Applikationen. Auch bei der Auslegung und Berechnung der erforderlichen Dreh- und Überlastmomente werden Kunden unterstützt.

Quelle: KBK

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