
Übertragene Sanierung rettet Casimir Kast
Für die Restrukturierung ist laut Mitteilung ein Abbau von 31 Arbeitsplätzen in Verwaltung und Produktion vorgesehen.

Johnson & Johnson hat für die Produkte seiner Marke Johnson’s Baby erstmals Nachfüllpacks auf Papierbasis eingeführt. Die 1-Liter-Kartonverpackungen sollen Plastik einsparen und im Vergleich zum derzeitigen Flaschensortiment ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Mit den beschichteten Kartonverpackungen bietet das Unternehmen nach eigenen Angaben im Bereich Körperpflegeprodukte erstmals alternative Verpackungsformate an. Die Eco Refill Packs zum Auffüllen der vorhandenen Kunststoffflaschen zu Hause sind jetzt zunächst auf dem britischen Markt verfügbar.
Die papierbasierten und recycelbaren Nachfüllpackungen bestehen aus FSC-Mix-zertifiziertem Papier und acht Gramm Kunststoff pro 1-Liter-Karton. Die Kunststoffbeschichtung ist erforderlich, um die Pflegeprodukte im Inneren zu schützen und die Struktur der Verpackung aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig wird der Kunststoffverbrauch reduziert – für rund 11.000 verkaufte Nachfüllpackung soll eine Tonne Kunststoff eingespart werden.
Im Vergleich zu zwei 500-ml-Plastikflaschen sollen Verbraucher mit den Nachfüllpackungen 90 Prozent Kunststoff sparen. Mit einem Nachfüllpack können vorhandene 500-ml-Plastikflaschen zweimal oder kleine Packungen mehrfach nachgefüllt werden.
Das Design des Kartons enthält eine Schritt-für-Schritt-Infografik, die erklärt, wie vorhandene Kunststoffflaschen wiederbefüllt werden. Über einen QR-Code können Verbraucher zudem Videoanleitungen und Informationen über das Recycling ihres leeren Kartons abrufen.
In Großbritannien sind die Nachfüllkartonverpackungen seit dem 1. Mai bei Sainsburys, in Kürze auch bei Tesco, Boots und anderen großen britischen Einzelhändlern erhältlich. Laut Johnson & Johnson soll das Eco Refill-Sortiment noch in diesem Jahr in 20 Märkten in der EMEA-Region eingeführt werden.
Quelle: Johnson & Johnson

Für die Restrukturierung ist laut Mitteilung ein Abbau von 31 Arbeitsplätzen in Verwaltung und Produktion vorgesehen.

Die Koehler-Gruppe hat über die neu gegründete Koehler Logistics GmbH 100 Prozent der Anteile am Logistikunternehmen Klumpp + Müller mit Sitz im Hafen Kehl übernommen.

Der italienische Verpackungskonverter Sacchital baut seine Produktionskapazitäten aus und eröffnet in Pregnana eine neue Flexodruckabteilung.

Der belgische Verpackungskonzern VPK Group hat seine Beteiligung an Ribble Packaging Ltd. im Vereinigten Königreich von 30 auf 50 Prozent erhöht.

Insgesamt sollen etwa 200 Stellen abgebaut werden.

Der Referentenentwurf zum Verpackungsrecht-Durchführungsgesetz (VerpackDG) stößt bei führenden Verbänden der Verpackungs- und Kreislaufwirtschaft auf breite Kritik.
