Needle-Trap, das Etikett mit integriertem Nadelschutz von Schreiner MediPharm, wurde jetzt um ein neues Feature ergänzt: Ein spezielles Sicherheitssiegel zeigt die Erstöffnung der vorgefüllten Spritze zuverlässig an und hilft, deren Integrität bis zur Endanwendung zu schützen.
Zu sehen ist die neuartige Kombination von Nadel- und Produktschutz erstmals vom 1. bis 2. Februar 2023 auf der Pharmapack in Paris.
Eine sichere Supply Chain und die Integrität von Arzneimittelverpackungen sind wichtige Aspekte für Pharmahersteller. Regularien wie die EU-Direktive zum Fälschungsschutz tragen bereits dazu bei, betreffen allerdings nur Sekundärverpackungen. Primärcontainer wie zum Beispiel vorgefüllte Spritzen erfordern dagegen speziellere Lösungen zum Manipulations- und Erstöffnungsnachweis. Das Nadelschutzlabel Needle-Trap stellt aufgrund seines integrierten Kunststofffängers besondere Herausforderungen an eine Erstöffnungsindikation. Dabei muss sowohl die problemlose Verarbeitung in der Pharmaherstellung als auch die einfache Nutzung für den Endanwender berücksichtigt werden.

Die Experten von Schreiner MediPharm haben Needle-Trap weiterentwickelt und mit einem in das Nadelschutzetikett integrierten neuartigen Verschlusssiegel ergänzt, dessen Lasche auf der Spritzenkappe endet. Vor der Injektion wird zunächst der Nadelschutzfänger wie üblich zur Seite geklappt. Beim Abziehen der Kappe wird das ins Label integrierte Siegel automatisch durch eine Perforation ausgelöst und zeigt die Erstöffnung irreversibel an. Spezielle Sicherheitsstanzungen verhindern ein unbemerktes Entfernen des Siegels. Zusätzlich können offene Authentifizierungsmerkmale wie etwa eine Guilloche, oder verborgene Sicherheitsmerkmale zur Echtheitsprüfung ergänzt werden.
Pharmahersteller erhalten dank des neuen Features von Needle-Trap eine multifunktionale und kosteneffiziente Lösung, die den Schutz des medizinischen Personals vor Nadelstichverletzungen mit einer Erstöffnungsindikation zur Sicherung der Integrität der Fertigspritze auf Unit Level kombiniert. Damit wird die Produkt- und Patientensicherheit erhöht. Zudem lässt sich die neue Needle-Trap Variante leicht in bestehende Verarbeitungsprozesse in der Pharmaherstellung integrieren.
Quelle: Schreiner MediPharm
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