
Steuert Glasrecycling in Deutschland auf eine Krise zu?
Deutschlands Glasrecyclingsystem droht ins Stocken zu geraten: Der BVSE warnt vor Überlastung, fehlenden Schmelzöfen und stagnierender Sammelquote.

Um Verbraucher über Abfalltrennung aufzuklären und mehr Recycling zu ermöglichen, ist Netto Deutschland Partner von „Mülltrennung wirkt“, der Initiative der dualen Systeme, geworden. Seit dem 14. November klären Plakate Kunden unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Recycling“ auf.
Mit Netto Deutschland hat die Initiative „Mülltrennung wirkt“ einen weiteren starken Partner aus dem Lebensmitteleinzelhandel gewonnen. Ab dem 14. November klären das Tochterunternehmen der dänischen Salling Group und die Initiative der dualen Systeme Verbraucher über Abfalltrennung auf.
Klima- und Ressourcenschutz gehören für Netto zu einer verantwortungsbewussten und nachhaltigen Unternehmensführung. Teil des umfassenden internationalen Maßnahmenpakets sind daher unter anderem interne Recyclingquoten für Abfälle sowie hohe Ziele für den umweltfreundlichen Einsatz und Umgang mit Kunststoff in Verpackungen.
Der Weg bei Netto zur Plastikreduzierung begann mit dem Entfernen der Plastikdeckel für Molkereiartikel. Durch die Entfernung des Plastikdeckels konnten 2021 schon über drei Tonnen an Verpackungsmüll eingespart werden. Weiterhin soll der Anteil an unverpackten Obst- und Gemüseartikeln bis 2024 auf 40 Prozent steigen.
„Wir sind in vielen Bereichen auf einem guten Weg. Doch unser Engagement allein ist nicht genug – wir brauchen die Unterstützung aller Menschen. Was nutzen etwa recyclingfähige Verpackungen, wenn Verbraucher*innen nicht wissen, wie sie richtig getrennt und entsorgt werden. Die Aufklärungsarbeit mit der Initiative ‚Mülltrennung wirkt‘ ist für uns daher eine wichtige Ergänzung.“
Stefan Heun, CSR Manager Netto Deutschland
„Wir freuen uns, Netto Deutschland an unserer Seite zu haben. Gemeinsam erreichen wir nicht nur viele Verbraucher*innen, das umfangreiche und nachhaltige Engagement für eine bessere Umwelt macht Netto auch zu einem starken Partner für unsere Aufklärungskampagne.“
Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“
Quelle: Netto

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UPM bringt mit Circular Renewable Black den ersten biobasierten, NIR-erkennbaren und CO₂-negativen schwarzen Farbstoff für recyclingfähige Verpackungen auf den Markt.

Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR) kommt – und ab August 2026 gelten umfassende Pflichtanforderungen entlang der gesamten Lieferkette. Im Webinar erklären Anwältinnen und die osapiens PPWR-Expertin, wie Unternehmen ihre Prozesse, Daten und Verpackungen rechtzeitig anpassen. Mit Einblicken in rechtliche Vorgaben, Umsetzungsschritte und Compliance-Praxis.

Der Europäische Aluminiumfolienverband baut gemeinsam mit Flexible Packaging Europe eine europäische Allianz auf, um kleine Aluminiumverpackungen im industriellen Maßstab sammeln, sortieren und recyceln zu können.

Getränkepappbecher, Verpackungspapiere und Tapeten gehören bisher nicht in die Altpapiertonne. Denn herkömmliche Recycling-Nassprozesse können sie laut DBU nicht auflösen.
