Auf der SPS in Nürnberg zeigen Omron und Dassault Systèmes eine Automatisierungslösung, die OT und IT verknüpft. Produktionsabläufe sollen so flexibler, nachhaltiger und effizienter gestaltet werden.
Die Automatisierungsexperten von Omron und die Virtual-Twin-Spezialisten von Dassault Systèmes zeigen jetzt, wie sich OT und IT in Produktionsumgebungen so miteinander verknüpfen lassen, dass Industrieunternehmen Abläufe rationalisieren können. Das Technologieunternehmen Dassault Systèmes schafft kollaborative virtuelle Umgebungen als „virtuelle Twin Experiences“ der realen Welt. In Zusammenarbeit mit VAF und Dassault Systèmes sowie unter Verwendung der 3DEXPERIENCE-Plattform hat Omron eine robotergestützte Stacker-Zelle für den Zusammenbau von Brennstoffzellen-Stacks entwickelt. Die Lösung kann einen 0,5-Sekunden-Zyklus der einzelnen Schichten von Bipolar- (BPP) und Membranelektrodenplatten (MEA) erreichen. Die Idee für das Projekt stammt von e.Volution.
Die Lösungen des i-Automation!- Konzepts sind exakt auf die Anforderungen der Automobilindustrie und anderer Branchen zugeschnitten. Omron-Technologien sind „integriert“ (Weiterentwicklung der Steuerung),„intelligent“ (Entwicklung von Intelligenz durch IKT) und „interaktiv“ (Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine).
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bringt softwaregestützte und simultane Entwicklung von Produkt- und Produktionsabläufen, u.a. für innovative Mobilitätslösungen und eine schnellere Time-to-Market. Prozessoptimierung, um Effizienz- und Nachhaltigkeitsanforderungen bereits im Entwicklungsprozess besser abdecken zu können und ein durchgängiges und vielfach erprobtes Automatisierungssystem zur schnittstellenfreien Integration auf allen Systemebenen sind weitere Vorteile. Kunden profitieren von kürzere Inbetriebnahmezeiten durch ein virtuell vorgeplantes und vom Endkunden validiertes System (virtueller Zwilling).
Quelle: Omron
Omron auf der SPS: Halle 6, Stand 108
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