Palettendeckel spart Kunststoff ein

(Bild: JYSK)

Paletten des Einrichtungsunternehmens JYSK wurden bisher mit Kunststofffolie an der Kopfseite geschlossen. Um Kunststoff und Kosten einzusparen, setzt das Unternehmen nun auf Palettendeckel und will so 920 Tonnen Kunststoff pro Jahr einsparen.

Das Einrichtungsunternehmen JYSK setzt seine Aktivitäten fort, nachhaltiger zu werden und verzichtet künftig auf die Abdeckung von Paletten mit Kunststofffolie, was jährlich 920.000 Kilogramm Kunststoff einspart. In den meisten Logistikzentren wurde diese Änderung der Palettenumverpackung bereits umgesetzt und ein smarter Ersatz gefunden.

“Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt in eine nachhaltigere Zukunft für JYSK. Bisher haben wir alle Paletten mit Plastikfolie um die Kopfseite versehen, aber dank einer Verpackungsoptimierung wird das künftig nicht mehr so häufig benötigt. Für die Stores, die einen solchen Schutz möglicherweise weiter benötigen, haben wir eine wiederverwendbare Abdeckung entwickelt.“

Michael Olesen, Retail Operational Manager bei JYSK

Der Zweck der oberen Kunststoffhülle bestand darin, die jeweiligen Waren vor Witterungseinflüssen zu schützen; die allermeisten Paletten werden jedoch direkt in den Stores eingelagert. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass Paletten eine Zeit lang im Freien stehen müssen und hier können die Stores die neuen Abdeckungen verwenden. Ein internationales Team aus verschiedenen JYSK-Ländern hat ein smartes Design der Abdeckungen für eine praxisgerechte Umsetzung und einfache Handhabung entwickelt. Anschließend wurden die Abdeckungen dann in ausgewählten Stores getestet. 755 JYSK-Stores haben bereits ihre neuen Abdeckungen erhalten, während weitere 100 Stores Bestellungen aufgegeben haben. Neben der Schonung der Umwelt bringt die Umstellung auch finanzielle Einsparungen mit sich. Und als zusätzlicher Vorteil erhöht die neue Initiative auch die Arbeitseffizienz der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Logistikzentren.

“Es spart ihnen Zeit und sorgt für ein besseres Arbeitsumfeld, was immer ein Gewinn ist.“

Michael Olesen

Quelle: JYSK