Mit einer Kombination aus autonomen fahrerlosen Transportsystemen und Umreifungsmaschinen stellt Mosca auf der LogiMat flexible End-of-Line-Lösungen vor. Dabei kooperiert das Unternehmen mit Gebhardt Intralogistics und präsentiert Kunden Lösungen für begrenzten Platz.
Mit festen Wege und sperrigen Laufbänder ist das Ende der Produktionslinie oft noch starr. So können Unternehmen in engen Produktionsumgebungen nur schwer wachsen. Für diese Herausforderung präsentiert Mosca auf der LogiMat in Kooperation mit Gebhardt Intralogistics eine flexible Lösung: Die Live-Simulation verknüpft Palettenumreifungsmaschine KZV-321 mit dem autonomen Transportsystem Karis von Gebhardt.
„Wir zeigen hier nur eine von zahlreichen Aufbau-Optionen. Durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten der FTS mit unseren Umreifungsmaschinen lässt sich die Anwendung unkompliziert an verschiedene Anforderungen anpassen und kann so etwa bei der Transportsicherung von Lebensmitteln oder in der Baubranche zum Einsatz kommen.“
Johannes Wieder, Sales Manager Logistics bei Mosca
Die Anwendung verdeutlicht das Einsparpotenzial dieser Kombination: Da die selbstfahrenden Systeme von Gebhardt auch flexibel diverse Maschinen anfahren können, müssen sich beispielsweise Umreifungsmaschinen mit hohem Durchlauf nicht an die Geschwindigkeit vorgeschalteter Maschinen anpassen. Stattdessen können sie ihre volle Leistung abrufen und Produkte gleich mehrerer Linien umreifen.
In der Anwendung befördern autonome fahrerlose Transportsysteme beladene Paletten zur und in die KZV-321. Dabei können die FTS Geschwindigkeiten von bis zu 1,2 m pro Sekunde erreichen und bis zu 120 Kilogramm schwere Lasten transportieren. Die Paletten werden mit der Ultraschalltechnologie emissionsfrei und ohne Aufwärmphase umreift. Auch gestapelte Paletten können stabil und effizient für den Transport gesichert werden.
Die KZV-321 ist für die Umreifung verschiedener Packstücke geeignet, zum Beispiel Kunststoffbehälter, Kartons oder weichere Verpackungen wie Säcke. Mit der Anpassung der Umreifung an die Produkthöhe durch sechs Bandführungszungen und der kompakten Bauweise eignet sich die KZV-321 für den Einsatz etwa in der Agrarindustrie oder der Intralogistik.
Der Evolution SoniXs TR-6 Pro verarbeitet bis zu 45 Packstücke pro Minute. Die Umreifungsmaschine hat auch unterschiedlichen Steuerungsmöglichkeiten: Über ein HMI-Touchpanel lassen sich Parameter und Umreifungsprogramme manuell anpassen. Dank der integrierten Netzwerk-Kommunikationsschnittstelle kann die Maschine auch über ein WebHMI gesteuert werden. Es bietet die Möglichkeit, maschinenrelevante Daten wie Verfügbarkeit, Leistung und Qualität in Echtzeit einzusehen. Das vermeidet Störungen und teure Unterbrechungen – und ermöglicht das unkomplizierte Optimieren der Verpackungsprozesse.
Quelle: Mosca
Mosca auf der LogiMat: Halle 4, Stand A31
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