Red Dot für kollaborativen Roboter

Eine staub- und wasserdichte Variante des MRK-fähigen Basismodells: der neue Motoman HC10DT IP67.
Der Motoman HC10DT IP67 wurde jetzt mit dem Red Dot Award ausgezeichnet. (Bild: Yaskawa)

Der kollaborative Roboter Motoman von Yaskawa wurde für seine gute gestalterische Qualität mit dem „Red Dot Award: Product Design 2020“ ausgezeichnet.

Damit zählt Yaskawa zu den Siegern des renommiertesten Designwettbewerbs weltweit. Der MRK-fähige Motoman HC10DT IP67 ist sowohl staub- als auch wasserdicht. Durch die Ausführung in der Schutzart IP67 kann der 6-Achs-Roboter selbst in anspruchsvollen Umgebungen genutzt werden, in denen er beispielsweise Schmutz oder Flüssigkeiten ausgesetzt ist.

Wie das Basismodel HC10DT vereint auch die neue IP67-Variante das Beste aus zwei Welten: Sie kombiniert die Stabilität und hohe Bewegungsgeschwindigkeiten eines Industrieroboters mit der sicheren Begrenzung von Kontaktkräften zwischen Bediener und Roboter und ermöglicht damit eine echte Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK). Als Roboter mit Leistungs- und Kraftbegrenzung kann der HC10DT IP67 gemäß der technischen Spezifikation ISO TS15066 eingesetzt werden. Er benötigt damit keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen, sodass die Installation äußerst flexibel erfolgen kann.

„Die Sieger des Red Dot Awards haben bewiesen, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Produkte geschaffen haben. Diese überzeugen nicht nur durch ihre Ästhetik, sondern auch durch unvergleichliche Funktionalität. Mit ihren Entwürfen setzen die Preisträger neue Maßstäbe in ihrer Branche. Zu diesem Erfolg gratuliere ich ihnen ganz herzlich“, so Professor Dr. Peter Zec, Initiator und CEO von Red Dot.

Der Red Dot Award: Product Design bietet Designern und Herstellern aus aller Welt eine Plattform für die Bewertung ihrer Produkte. 2020 reichten Gestalter und Unternehmen aus 60 Nationen mehr als 6.500 Produkte zum Wettbewerb ein. Die internationale Jury, bestehend aus erfahrenen Experten unterschiedlicher Fachbereiche, kommt bereits seit rund 65 Jahren zusammen, um die besten Gestaltungen ausfindig zu machen.

Der mehrtägige Bewertungsprozess fußt auf zwei essentiellen Kriterien: Die Juroren probieren sämtliche Einreichungen aus, um neben der Ästhetik auch die ausgewählten Materialien, die Verarbeitung, die Oberflächenstruktur, die Ergonomie und die Funktionalität beurteilen zu können. Erst nach intensiven Diskussionen fällen sie eine Entscheidung über die gestalterische Qualität der Produkte. Getreu dem Motto „In search of good design and innovation“ erhalten lediglich die besten Entwürfe eine Auszeichnung.

Quelle: Yaskawa