2022 konnte die Heinzel Group einen Rekordumsatz in der Unternehmensgeschichte erzielen. Das Unternehmen konnte den Nettoumsatz um 36,6 Prozent steigern und die CO2-Emissionen gleichzeitig um 15 Prozent reduzieren.
Angesichts mehrerer Krisen im Jahr 2022, darunter die Ukraine-Krise, die europäische Energiekrise und die starken allgemeinen Kostensteigerungen, zeigte sich die Heinzel Group widerstandsfähig und reagierte flexibel auf Marktveränderungen. Ein Allzeithoch bei den Zellstoff- und Papierpreisen trug zu einem Anstieg des Nettoumsatzes der Gruppe um 36,6 Prozent auf 2.777,4 Mio. € im Jahr 2022 bei. Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen ein EBITDA von 287,5 Mio. €, eine Steigerung von 46,8 Prozent, bei gleichzeitiger Senkung der CO2-Emissionen (Scope 1&2) um 14,9 Prozent auf 535.333 Tonnen.
2022 stellte die Heinzel Group auch die Weichen für zukünftiges nachhaltiges Wachstum: Sie unterzeichnete einen Vertrag zum Erwerb der Papierfabrik Steyrermühl in Oberösterreich von UPM und wird den Standort Ende 2023 übernehmen. „Unsere Vision ist es, Steyrermühl gemeinsam mit unserem Nachbarwerk Laakirchen zu einer europäischen Drehscheibe für nachhaltige Verpackungspapiere und erneuerbare Energien weiterzuentwickeln“, sagt Sebastian Heinzel, CEO der Heinzel Group. Der Umbau einer stillgelegten Maschine zur Herstellung von Kraftpapieren für flexible Verpackungen am Standort hat bereits begonnen.
Im vergangenen Jahr stieg das Unternehmen zudem als strategischer Investor bei Paracel ein, einem großen Aufforstungsprojekt in Paraguay, Südamerika, mit dem Ziel, die erste Zellstofffabrik des Landes zu bauen. „Unsere starken Ergebnisse 2022 versetzen uns in die Lage, mutige strategische Schritte mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft zu setzen“, sagt Sebastian Heinzel. „Damit haben wir auch eine solide Basis, um uns einem herausfordernden Jahr 2023 zu stellen.“
Quelle: Heinzel Group
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