Das Papierunternehmen Sappi bringt mit Parade Label SG ein einseitig gestrichenes Facestock-Papier für Selbstklebeetiketten auf den Markt. Das Produkt ist für den direkten Lebensmittelkontakt zugelassen, eignet sich aber auch für Nutzung im Non-Food oder Kosmetikbereich.
Sappi bietet ein umfangreiches Sortiment an Papieren für Nassleim- und Selbstklebeetiketten an. Mit dem neuen Parade Label SG präsentiert das Unternehmen jetzt ein einseitig gestrichenes, semiglänzendes Facestock-Etikettenpapier, das für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen ist und das die DIN EN 71 für die Sicherheit von Spielzeug erfüllt. Das Einsatzgebiet umfasst etwa Etiketten, Food, Non-Food, Getränke, Gesundheits- und Schönheitspflegeprodukte. Dank der Druckeigenschaften im Thermal Transfer Druck eignet es sich auch im Bereich Logistik und für den Druck variabler Informationen.
Neues Equipment für Werk in Gratkorn
Diese frischfaserbasierte Facestock-Lösung garantiert hochwertige Ergebnisse in der gesamten Produktions- und Verarbeitungskette. Sie verfügt laut Unternehmensangaben über eine hohe Steifigkeit und Widerstandskraft, sodass das Etikett auch nach der Etikettierung nicht beschädigt wird und akkurat sitzt.
Für 100-prozentige Verfügbarkeit und eine schnelle Lieferung seiner Etikettenpapiere hat sich Sappi für die Zukunft aufgestellt und mit den Werken Alfeld, Carmignano und Condino die Weichen für eine sichere Produktion und lückenlose Lieferketten gestellt. Hinzu kommt jetzt das Werk in Gratkorn, in dem Sappi in neues technisches Equipment investiert hat. Neben den vorhandenen grafischen Papieren wird die verfügbare Kapazität sukzessive auf die Fertigung von Parade Label Etikettenpapieren ausgeweitet.
Quelle: Sappi Europe
Weitere Meldungen aus dem Bereich Papier und Pappe

Elopak bringt neuen Karton mit 14 % weniger CO₂-Emissionen auf den Markt
Basis für die Entwicklung war das bereits 2017 eingeführte „Natural Brown Board“, das aus ungebleichten Fasern besteht.

Fiat bringt weltweit erstes Serienfahrzeug mit recyceltem PolyAl aus Getränkekartons auf den Markt
Verwendet wird das Material unter anderem in der Mittelkonsole, dem Armaturenbrett und den Türverkleidungen – sichtbar, nicht versteckt.

Metsä Board stellt Produktion im Werk Tako ein
Die Produktion der am Standort Tako hergestellten Produkte wurde vollständig an das Werk Kyro von Metsä Board übertragen.

Veränderung in der Geschäftsführung von Karl Knauer
Aus gesundheitlichen Gründen scheidet die bisherige Geschäftsführerin der Karl Knauer Poland, Karolina Matysiak, aus dem Unternehmen aus.

Aus Reststoff wird Ressource: Neue Versandtaschen aus Lignin vorgestellt
Das Verpackungsunternehmen Modepack hat gemeinsam mit Partnern eine neue Lösung für den E-Commerce vorgestellt: Versandtaschen auf Basis von Lignin, einem biogenen Nebenprodukt aus der Papierindustrie. Die Entwicklung zielt auf eine stärkere Nutzung nachwachsender Rohstoffe und die Reduzierung fossiler Materialien.

Neuer Eigentümer für das Rondo-Wellpappewerk in Istanbul
Das Wellpappewerk der MKB Oluklu Mukavva Kutu ve Ambalaj in Istanbul wurde im Februar 2013 von der Rondo Ganahl AG übernommen.