Schreiner eröffnet Wärmepumpenhaus

Vordere Reihe, v.l.n.r.: Seniorgesellschafter Helmut Schreiner, Bundestagsabgeordneter Florian Hahn, geschäftsführender Gesellschafter Roland Schreiner, Ulrike Schreiner; hintere Reihe, v.l.n.r.: kaufmännischer Leiter Karl Tschacha, zweiter Bürgermeister Harald Müller, dritter Bürgermeister Dr.-Ing. Casimir Katz, erster Bürgermeister Markus Böck
Vordere Reihe, v.l.n.r.: Seniorgesellschafter Helmut Schreiner, Bundestagsabgeordneter Florian Hahn, geschäftsführender Gesellschafter Roland Schreiner, Ulrike Schreiner; hintere Reihe, v.l.n.r.: kaufmännischer Leiter Karl Tschacha, zweiter Bürgermeister Harald Müller, dritter Bürgermeister Dr.-Ing. Casimir Katz, erster Bürgermeister Markus Böck (Bild: Schreiner Group)

Am Hauptsitz der Schreiner Group in Oberschleißheim ersetzen sieben Wärmepumpen die bisherige Gasheizung. Im neuen Wärmepumpenhaus des Unternehmens kommen vier davon unter und sollen Öl und Gas eliminieren.

Helmut Schreiner und sein Sohn Roland Schreiner, geschäftsführender Gesellschafter der Schreiner Group, haben das Bauwerk vergangenen Freitag in Anwesenheit der Ehrengäste, dem Bundestagsabgeordneten Florian Hahn und dem Bürgermeister von Oberschleißheim, Markus Böck, als Startschuss für eine neue Ära der Nachhaltigkeit bei Schreiner eröffnet.

Während die meisten recht klein sind und nur in Einfamilienhäusern installiert werden, beheizen und kühlen die riesigen Wärmepumpen am Hauptsitz der Gruppe sechs große Produktions- und Bürogebäude, in denen rund 1.000 Mitarbeiter tätig sind. Damit stößt das Unternehmen schon heute selbst kein CO2 mehr aus. Florian Hahn, der Bundestagsabgeordnete des Landkreis München, Markus Böck, Bürgermeister von Oberschleißheim, Roland Schreiner, geschäftsführender Gesellschafter, und Helmut Schreiner, Seniorgesellschafter, waren sich einig: „Das neue Geothermie-Projekt der Schreiner Group ist ein Meilenstein für die Nachhaltigkeit.“ Gemeinsam schnitten die vier symbolisch das rote Band durch und eröffneten damit das neue Wärmepumpenhaus am Hauptsitz.

“Es ist immer wieder beeindruckend, wie ein global agierendes, familiengeführtes Unternehmen aus der Heimat in die Zukunft blickt, Möglichkeiten erkennt und diese mit Bravour umsetzt. Die Schreiner Group ergänzt erneut das Bild, dass der Landkreis München reich an aktiven und innovativen Firmen ist und sich wirklich als Region für Nachhaltigkeit und Energievielfalt verstehen kann.”

Florian Hahn, Bundestagsabgeordneter des Landkreis München

Und Oberschleißheims Bürgermeister Markus Böck ergänzt: „Ein kleiner Schritt für die Schreiner Group, ein großer Schritt für die Energiewende in Oberschleißheim! Ich freue mich über dieses wegweisende und nachhaltige Projekt der Schreiner Group, zu dem ich herzlich gratuliere!“

Bereits seit mehreren Jahrzehnten engagiert sich die Gruppe für Nachhaltigkeit. Die Nutzung von Ökostrom, Photovoltaikanlagen auf dem Betriebsgelände, nachhaltige Produktentwicklungen und Recycling sind für sie selbstverständlich. Seit den 1990er Jahren verwendet das Unternehmen Grundwasser zum Kühlen und seit 2012 auch zum Beheizen neuer Gebäude. Mit dem neuen Geothermieprojekt für beinahe sechs Millionen Euro ist die Schreiner Group einen großen Schritt weitergegangen und hat ein Wärmepumpenhaus errichtet, in dem vier Wärmepumpen untergebracht sind. Drei weitere wurden dezentral in unterschiedlichen Gebäuden installiert, um dort Gasheizungen zu ersetzen.

Auf den Weg in die Nachhaltigkeit hatte das Unternehmen Seniorgesellschafter Helmut Schreiner gebracht, der fast vierzig Jahre die Geschicke geleitet hatte: „Es freut mich zu sehen, dass wir dem eingeschlagenen Weg stets treu geblieben sind. Mit dem Wärmepumpenprojekt verbessern wir nicht nur die CO2-Bilanz deutlich, sondern bleiben vor allem unserem Grundsatz treu, Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen.“

“2021 haben wir ein strategisches Nachhaltigkeitsziel verabschiedet. Bereits in sechs Jahren wollen wir vollkommen klimaneutral sein. Das Wärmepumpenprojekt bringt uns auf diesem Weg einen gewaltigen Schritt weiter. Denn dadurch stoßen wir schon heute selbst kein CO2 mehr aus.“

Roland Schreiner

Quelle: Schreiner Group