Sidel überarbeitet Nachhaltigkeitsziele

Bild von einer Abfüllanlage
(Bild: Sidel)

Sidel will die Erfüllung der internationalen Nachhaltigkeitsziele beschleunigen und hat dazu nun die eigenen Ziele überarbeitet und angehoben. So will das Unternehmen seine Emissionen bis 2030 um 50 Prozent reduzieren – zuvor sollten es 30 Prozent sein. 

Sidel ist auf dem Weg, Treibhausgasemissionen der eigenen Standorte und Einrichtungen bis 2030 gegenüber dem Ausgangswert von 2019 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Unternehmen begann 2019 damit, seine 17 Produktionsstandorte weltweit auf erneuerbare Energie umzustellen und wird den Prozess bis Ende 2022 zum Abschluss bringen. Der Erfolg dieses Übergangs hat eine Korrektur dieser Ziele nach oben ermöglicht. 

“Ich freue mich, sagen zu können, dass wir unsere eigenen Nachhaltigkeitsbestrebungen übertroffen haben und jetzt noch stringentere Ziele vorgeben können. Bis 2030 werden wir sämtliche Standorte übergreifend um die Hälfte reduzieren. Wichtig dabei ist, dass Sidel damit auf dem bei der COP26-Konferenz zum Klimawandel vereinbarten Weg mit Aktionen ist, um die globale Erwärmung bis Ende des Jahrhunderts auf mindestens 1,5 Grad zu begrenzen. Wir sind in unserem Sektor eine der wenigen Firmen, die sich dazu verpflichtet haben.“

Monica Gimre, CEO Sidel

Bild von einer Frau in einer Produktionshalle
Monica Gimre (Bild: Sidel)

Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen auf vorhandenen Anlagen Upgrades installiert, mit denen mehr als 1.500 Tonnen CO2 eingespart werden konnten. Innovationen im Portfolio haben den Energieverbrauch der Blasmaschinen um 45 Prozent und den Wasserverbrauch der Flaschenspüler um die Hälfte reduziert. Anfang 2022 führte das Unternehmen Evo-ON ein, eine cloudbasierte digitale Plattform, mit der Kunden den Energieverbrauch von Verpackungsanlagen überwachen und optimieren können. 

„Als einer der bedeutendsten Anbieter von Verpackungsmaschinen und -services arbeiten wir entschlossen daran, dass unsere Branche nachhaltiger wird. Der Energieverbrauch stellt bei Weitem den größten Beitrag zur globalen Klimaerwärmung dar, und Verpackungen machen derzeit etwa 5 Prozent der im Lebenszyklus eines Lebensmittelprodukts und sind damit eine erhebliche Quelle von Treibhausgasemissionen. Wir nehmen unsere Verantwortung ernst, um alles uns Mögliche zur Senkung dieser Emissionen zu tun. Wir lassen unsere Kunden wissen, dass wir ihnen zur Seite stehen und dass sie auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit nie alleine sind.“ 

Monica Gimre

Quelle: Sidel

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