Storopack hat eine neue Schutzverpackung aus nachwachsenden Rohstoffen und mit kompostierbarer Füllung auf den Markt gebracht. Renature Thermo wurde für den Versand von Lebensmitteln, Pharmazeutika und anderen temperaturgeführten Verpackungen entwickelt.
Dass sich temperaturempfindliche Waren wie Lebensmittel und Pharmazeutika nachhaltig und zugleich perfekt temperiert auf den Weg bringen lassen, zeigt Storopack mit einer neuen Schutzverpackung. Renature Thermo ist ein feuchtigkeitsbeständiges Papierpolster mit einer isolierenden Füllung aus pflanzenbasierter Stärke. Die für die Herstellung verwendete Stärke konkurriert als Nebenprodukt aus der Nahrungsmittelindustrie nicht mit Lebensmitteln.
Renature Thermo ist mehrfach wiederverwendbar. Die isolierende Füllung aus Stärke besteht komplett aus nachwachsenden Rohstoffen und lässt sich einfach kompostieren. Empfänger können diese nach Gebrauch über den heimischen Kompost oder Bioabfall entsorgen.
Dank der guten Isolationseigenschaften von Renature Thermo kann die Temperatur im Versandkarton in verschiedenen Temperaturbereichen gehalten werden, wobei sich verschiedene Arten von Kühlmitteln verwenden lassen. Kühlketten werden so selbst bei hohen Außentemperaturen zuverlässig eingehalten.
Renature Thermo zeichnet sich durch seine praktische U-Form aus – dadurch lassen sich mit zwei Polstern alle sechs Seiten um das Versandgut abdecken und dieses im Karton perfekt schützen. Auch empfindliche Waren wie Medikamente werden vor Beschädigungen bewahrt. Die U-Form trägt zudem zu einem einfachen, schnellen und zugleich ergonomischen Packprozess bei, mit nur wenigen Handgriffen ist die Ware im Karton versandfertig verpackt. Ein weiterer Vorteil ist das niedrige Gewicht, es trägt zu geringeren Versandkosten bei.
Kunden erhalten die neue Versandverpackung auf Wunsch als komplettes, versandfertiges Set: Dies besteht aus einem Versandkarton, zwei Papierpolstern und Gelpacks, um die Ware zu kühlen. Alternativ können Anwender auch nur die nachhaltige Schutzverpackung beziehen und eigene Kartons und Gelpacks für ihre temperaturgeführten Sendungen verwenden.
Storopack arbeitet kontinuierlich daran, noch nachhaltiger zu werden und verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2025 mindestens 50 Prozent seiner eigenproduzierten Schutzverpackungen aus recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen herzustellen.
Quelle: Storopack
Green Packaging - Weitere Meldungen

So funktionieren Pfandsysteme im EU-Ausland
In Europa sind Pfandsysteme nicht überall gleich und es fehlt an einheitlichen Standards. Doch bis Anfang 2029 müssen in allen Mitgliedstaaten mindestens 90 Prozent der Einweg-Kunststoffflaschen und Metalldosen gesammelt werden.

Accelerator-Programm geht in die nächste Runde
Der Circular Economy Accelerator ruft erneut Startups aus aller Welt auf, sich mit innovativen Ideen für das Förderprogramm zu bewerben. Der Fokus liegt diesmal auf sechs Themen.

Flache Flasche für Wein
Das britische Unternehmen Packamama setzt mit einer flachen PET-Weinflasche auf ein innovatives Verpackungskonzept, das Ressourcen sparen und CO₂-Emissionen senken soll. Die Lösung gewinnt international an Aufmerksamkeit – auch durch regulatorischen Druck auf Hersteller.

PureCycle-Polypropylen qualifiziert sich für P&G-Verpackungen
Die Serienproduktion der Komponenten ist für Ende 2025 vorgesehen, eine Markteinführung ab Anfang 2026.

Unverpackt-Projekt bei dm wird nicht fortgeführt
In der Gesamtbetrachtung waren die dmBio Abfüllstationen nicht nachhaltiger als die verpackten dmBio-Produkte, heißt es.

Verbraucherwünsche beim Verpacken: Nachhaltigkeit bleibt wichtig, ist aber nicht oberstes Kriterium
Laut einer aktuellen McKinsey-Studie zu globalen Konsumentenpräferenzen in 2025 bleiben Preis und Qualität die wichtigsten Kaufkriterien – auch bei Verpackungen.