Stretchfolie mit PCR-Anteil

Die neue Stretchfolie besteht zu 30 Prozent aus PCR
(Bild: Trioworld)

Von Trioworld kommt eine alternative Verpackungslösung, die Rezyklate nutzt. Die Stretchfolie Katan-Ex Loop30 hat einen Post-Consumer-Rezyklat-Anteil von 30 Prozent und hilft Unternehmen dabei ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. 

Das Recyceln von Stretchfolie resultiert schnell in Qualitätseinbußen, weil die zu recycelnde Stretchfolie häufig Verunreinigungen aus der vorherigen Nutzung aufweist. Der Ausgangspunkt von Trioworld war, dass die Stretchfolie die eigenen Anforderungen und die der Kunden erfüllen muss.

“Der Grund, warum es uns gelang, eine Premium-Stretchfolie auf der Basis von Recyclingmaterial herzustellen, ist, dass wir in allen Schritten des Prozesses auf höchste Qualitätsstandards achten. Und so können wir auch sicher sein, dass wir am Ende ein gleichbleibend gutes Produkt haben.”

Jolien Stevels, Research & Development Director bei Trioworld

Die gesammelte Stretchfolie wird Trioworlds Recyclingwerk in Frankreich sortiert, gereinigt und zu neuem Granulat verarbeitet, woraus dann die Katan-Ex Loop30 hergestellt wird. Das Ergebnis ist eine zirkuläre Stretchfolie mit einem geringerem CO2-Fußabdruck.

“Dank unseres eigenen Recyclingverfahrens und einer innovativen Herangehensweise, können wir sogenanntes „clean PCR“ produzieren, welches die Basis unserer Stretchfolie ist. Mit Hilfe unserer Mikrolagentechnologie fertigen wir daraus die Katan-Ex Loop30, welche sich durch eine Dehnfähigkeit bis zu 285 Prozent sowie eine sehr hohe Beständigkeit auszeichnet.”

Jolien Stevels

Nach umfangreichen Tests bei einem großen Unternehmen in der Getränkebranche hat Katan-Ex Loop30 im Vergleich zu anderen Produkten mittlerweile bewiesen, dass der Folienverbrauch dank der hohen Vorreckung gering ist. Die folie weist eine gute Uptime im Wickelprozess auf und sorgt für gute Palettenstabilität. Außerdem ist die Stretchfolie zirkulär.

Quelle: Trioworld

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