Am 9. Juni ist in Deutschland Tag der Verpackung. Obwohl die meisten Menschen täglich mit unterschiedlichen Verpackungen in Kontakt kommen, wird die Bedeutung der Verpackung für ein Produkt und die Lieferkette oft wenig beachtet. Aluminium Deutschland will daher besonders an diesem Tag auf die Rolle der Verpackung für unsere tägliche Versorgung aufmerksam machen.
Wir kommen jeden Tag in vielfältigster Weise mit Verpackungen in Berührung, und dennoch gehören sie bei den Verbrauchern zu den wohl am wenigsten beachteten und am meisten unterschätzten Gegenständen im täglichen Leben. Verpackungen stellen eine reibungslose Versorgung der Bevölkerung mit zum Beispiel lebensnotwendigen Lebensmitteln, sicheren Pharmazeutika und zuverlässigen Kosmetik- und Haushaltsprodukten sicher.
Dabei sind Verpackungen Multi-Tasking Champions. Sie sorgen nicht nur für Produktschutz und notwendige Informationen über das verpackte Produkt, sondern sie tragen entlang der gesamten Wertschöpfungskette auch zur Ressourcenschonung und damit zu mehr Klimaschutz bei, indem sie wirkungsvoll jene Ressourcen schützen, die im verpackten Produkt stecken.
„Im Hinblick auf Produktschutz und Ressourceneffizienz können Aluminiumverpackungen aufgrund ihrer überzeugenden Materialeigenschaften punkten. Damit bieten sie bereits heute gute Lösungen für denjenigen, der Wert auf nachhaltige, recyclingfähige Verpackungen und das Vermeiden von Lebensmittel- beziehungsweise Produktverlusten setzt.“
Johannes Schick, Vorsitzender des AD-Fachverbandes Tuben, Dosen und Fließpressteile
Mit einer Recyclingrate von 93,5 Prozent gehören Aluminiumverpackungen dank einer effizienten Sammel-, Sortier- und Recyclinginfrastruktur zu den am häufigsten recycelten Verpackungen in Deutschland. Hier ist der Materialkreislauf so gut wie geschlossen, und beim Recycling wird obendrein nur rund fünf Prozent der Energie benötigt, die für die Herstellung von Primäraluminium erforderlich ist.
Bereits eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 6 Tausendstel Millimeter verhindert qualitätsmindernde Einflüsse von außen wie Licht, Gas, Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Zudem können wertvolle, qualitätserhaltende Bestandteile des Füllguts nicht verloren gehen. Diese qualitätserhaltende Wirkung der Verpackung auf das verpackte Produkt ist unter dem Aspekt der Ressourceneffizienz und der Vermeidung von zum Beispiel Food Waste gar nicht hoch genug einzuschätzen. Denn im Durchschnitt entstehen nur rund 3,5 Prozent der Klimawirkungen eines verpackten Lebensmittels durch die Verpackung.
Quelle: Aluminium Deutschland
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