
Übertragene Sanierung rettet Casimir Kast
Für die Restrukturierung ist laut Mitteilung ein Abbau von 31 Arbeitsplätzen in Verwaltung und Produktion vorgesehen.

Um das Abfallaufkommen und den Einsatz von Kunststoff zu reduzieren, setzt der Süßwarenhersteller Fazer bei seinen Adventskalendern auf einen leichten und dispersionsbeschichteten Karton von Metsä Board.
Durch die Umstellung auf das neue Material reduziert sich der Kunststoffverbrauch gegenüber dem bisherigen PE-beschichteten Karton um jährlich 1200 kg. Außerdem ist der Adventskalender nun besser recycelbar, da die Holzfasern komplett recycelt werden können. Die leichtgewichtige Kartonqualität unterstützt zusätzlich die Kreislaufwirtschaft und reduziert das Abfallaufkommen, der CO2– Fußabdruck des Adventskalenders wird dank der Leichtgewichtigkeit und Ressourceneffizienz des neuen Materials um ein Viertel reduziert.
„Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft sind wichtige Themen für Fazer. Die Umstellung auf das neue Material ist Teil unseres Programms für verantwortungsvolle Verpackungen, das sich in drei Säulen gliedert: Senkung des Materialverbrauchs, Entwicklung innovativer, umweltverträglicherer Verpackungslösungen und bessere Recyclingfähigkeit unserer Verpackungen. Bei Adventskalendern muss die Schokolade durch ein Material geschützt werden, das in der Regel kunststoffhaltig ist. In diesem Jahr ersetzen wir das PE-beschichtete Material durch einen recycelbaren Karton von Metsä Board.“
Piia Soininen-Tengvall, Packaging Development Director bei Fazer

„Unser Frischfaserkarton bietet die nötige Sicherheit für Adventskalender, insbesondere dort, wo Schokolade und Karton in direkten Kontakt kommen. Außerdem zeichnet sich unser dispersionsbeschichteter Karton durch sensorische Neutralität aus. In der Praxis bedeutet dies, dass der erstklassige Geschmack der Schokolade bis zum Verzehr erhalten bleibt.“
Olli Haaranoja, Sales Director bei Metsä Board
Quelle: Metsä Group

Für die Restrukturierung ist laut Mitteilung ein Abbau von 31 Arbeitsplätzen in Verwaltung und Produktion vorgesehen.

Die Koehler-Gruppe hat über die neu gegründete Koehler Logistics GmbH 100 Prozent der Anteile am Logistikunternehmen Klumpp + Müller mit Sitz im Hafen Kehl übernommen.

Der italienische Verpackungskonverter Sacchital baut seine Produktionskapazitäten aus und eröffnet in Pregnana eine neue Flexodruckabteilung.

Der belgische Verpackungskonzern VPK Group hat seine Beteiligung an Ribble Packaging Ltd. im Vereinigten Königreich von 30 auf 50 Prozent erhöht.

Insgesamt sollen etwa 200 Stellen abgebaut werden.

Der Referentenentwurf zum Verpackungsrecht-Durchführungsgesetz (VerpackDG) stößt bei führenden Verbänden der Verpackungs- und Kreislaufwirtschaft auf breite Kritik.
