Wie in vielen anderen Branchen ist auch die Packaging- und Processing-Industrie heute noch überwiegend männlich geprägt. Auf der interpack soll das Event „Women in Packaging“ auf die Chancen von mehr Diversität aufmerksam machen und eine Plattform zum Austausch schaffen.
Die interpack bringt internationale Branchenteilnehmerinnen zur Messe im Mai gezielt zusammen. Unter dem Titel „Women in Packaging“ findet hier am 8. Mai zum ersten Mal ein Event explizit für die Frauen in der Branche statt. Auf dem Programm stehen eine Podiumsdiskussion mit Top-Speakerinnen aus aller Welt sowie die Möglichkeit zum Networking. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die WPO – World Packaging Organization, die ihr weltweites Netzwerk mit einbringt.
Wie viele andere Branchen ist die Packaging- und Processing-Industrie überwiegend männlich geprägt. Insbesondere weibliche Führungskräfte sind noch rar. Dabei profitieren Unternehmen von mehr Diversität, neuen Impulsen und unterschiedlichen Sichtweisen, nicht zuletzt auch in Hinblick auf den zunehmenden Fachkräftemangel. „Women in Packaging“ auf der interpack macht auf Barrieren aufmerksam und rückt die Branche als attraktiven Arbeitsort in den Fokus.
Sie sind international erfolgreich, Pionierinnen auf ihrem Gebiet, Marketingexpertinnen und Gründerinnen: Auf der Veranstaltung können Besucherinnen von ihren Erfolgsgeschichten lernen, von Tipps profitieren und sich über Trends und Entwicklungen in der Branche informieren.
Von ihren Erfahrungen berichten Valentina Aureli, CEO der Aetna Group in Italien, Dr. Afsaneh Nabifar, Group Leader für die globale Marktentwicklung von Biopolymeren bei BASF, die Australierin Nadia Taylor, Mitbegründerin und Director tna solutions, Marjo Halonen, Vice President Communications bei Metsä Board Corporation in Finnland und Gabi Bauer, Head of Marketing & Communication bei Uhlmann Pac- Systeme. Moderiert wird das Panel von Nerida Kelton, Vice President Sustainability & Save Food bei der World Packaging Organisation.
Ziel des Events ist es zudem, mehr Frauen den Zugang zur Processing- und Packaging-Branche zu ermöglichen und junge Talente anzusprechen. Da Frauen insbesondere in technischen Berufen ebenso wie in Führungsetagen unterrepräsentiert sind, kann ihre Förderung in Bezug auf den Fachkräftemangel eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören etwa Maßnahmen wie Mentoring-Programme, Imagewerbung für die Branche, die Schaffung von Chancengleichheit und attraktive Arbeitsbedingungen. Auf welche Punkte es besonders ankommt, steht im Fokus der Podiumsdiskussion auf der interpack.
Interessierte können sich kostenlos für die Veranstaltung registrieren.
Quelle: Messe Düsseldorf/interpack
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