Fahrradverpackung neu konstruiert

Thimm Fahrradverpackung
Die Fahrradverpackung wurde in einem Gemeinschaftsprojekt von Thimm Packaging Systems und Thimm pack’n’display entwickelt. (Bild: THIMM Group GmbH + Co. KG)

Eine neue Fahrradverpackung von Thimm Packaging Systems löst durch ihre Bauweise bisherige Probleme beim Ein- und Auspacken. Die papierbasierte Verpackung ist zudem vollständig recycelbar.

Die Nachfrage bei Fahrrädern boomt. Hersteller versenden ihre Fahrräder zumeist fast komplett montiert. Oft findet nur die Endmontage von Lampen und Pedalen sowie die Ausrichtung des Lenkers finden vor Ort im Fachhandel oder beim Endkunden statt.

Michael Weber, Leitung Corporate Marketing (Bild: THIMM Group GmbH + Co. KG)

(Bild: THIMM Group GmbH + Co. KG)

„Beim Versenden von Fahrrädern ist ein extrem hoher Produktschutz erforderlich. Heutzutage liegt der Durchschnittspreis von Fahrrädern immerhin bei über 1.000 Euro, bei E-Bikes sogar deutlich höher. Daher gilt es, die wertvollen Produkte entsprechend zu schützen und die Handhabung dabei so leicht wie möglich zu gestalten. Zudem legen Verbraucher großen Wert auf eine umweltverträgliche Verpackung und unkompliziertes Entsorgen. Wir freuen uns, dass wir mit unserer innovativen Fahrradverpackung eine optimale Lösung vorstellen können.“ Michael Weber, Leiter Corporate Strategie und Marketing bei Thimm

Fahrradverpackung neu gedacht

Die Verpackung wurde in einem Gemeinschaftsprojekt von Thimm Packaging Systems und Thimm pack’n’display entwickelt. Sie ist für alle Fahrräder und E-Bikes zwischen 18 und 29 Zoll geeignet. Sie besteht komplett aus nachhaltiger Wellpappe in BC-Qualität. Die flachliegenden, einteiligen Zuschnitte können mithilfe von integrierten Steckverschlüssen und Klebestreifen schnell und einfach aufgebaut werden.

Die Verpackungskonstruktion beinhaltet eine Sattelhalterung, eine Lenkradfixierung und zwei Radaufnahmen, um das Fahrrad zu fixieren und sicher geschützt zu versenden. Zudem kommen die nachhaltigen Verpackungen ohne übliche Polster- und Schutzmaterialien wie Folienbeutel, Styropor oder Luftpolsterfolie aus. Es ist genügend Stauraum für einen Beipackkarton vorhanden. Verschlussmittel wie Heftklammern oder Umreifungsband sind ebenfalls nicht erforderlich.

Die Verpackung wird mittig über eine Aufreißperforation geöffnet.

Die Verpackung wird mittig über eine Aufreißperforation geöffnet. (Bild: THIMM Group GmbH + Co. KG)

Die neue Konstruktion der Thimm-Entwickler erleichtert das Auspacken, da die Fahrradverpackung mittig über eine Aufreißperforation geöffnet wird. Daraus entstehende Seitenteile lassen sich aufklappen und das Rad kann einfach aus der Verpackung geschoben werden. Ein umständliches Herausheben des Rads wie bei sonstigen Verpackungslösungen, die sich von oben öffnen lassen, entfällt.

Nach dem Öffnen

Da es sich bei der Verpackung um eine Einstofflösung aus Wellpappe handelt, muss sie nicht aufwendig getrennt werden. Die Entsorgung kann komplett über das Altpapier erfolgen und die gebrauchten Kartons können wieder zu Rohpapieren für die Wellpappenherstellung verarbeitet werden. Allerdings sollte man die Fahrradverpackung nicht zu schnell entsorgen, denn sie eignet sich auch für eine Retoure: Das Rad kann hineingeschoben werden und die zugehörigen Halterungen sichern es erneut vor Transportschäden. Sobald alles platziert ist, kann die Verpackung über die Steckverschlüsse nochmals ohne zusätzliches Klebeband verschlossen werden.

Quelle: THIMM Group