GreenDot und Synextra bündeln Kräfte beim Kunststoffrecycling

Aquapak Studie Sustainable Packaging in Europe
(Bild: Shutterstock/zentradyi3ell)

GreenDot und Synextra haben eine strategische Partnerschaft in Italien und Europa angekündigt, um ihr Know-how für die Kunststoffrecyclingmärkte weiter auszubauen und zu kombinieren. Die Zusammenarbeit wird sich auf die Aufbereitung von Rohstoffen für das chemische Recycling und hochwertige mechanisch recycelte Compounds konzentrieren.

Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit tritt der Anteilseigner von Synextra, vertreten durch Pioneer Point Partners („Pioneer“), der GreenDot-Gruppe bei.

“Gemeinsam werden wir den Kreislauf für schwer zu recycelnde Kunststoffverpackungen weiter schließen une die Entwicklung unserer Aktivitäten im Bereich des Sortierens und der Verbesserung der Qualität des Kunststoffrecyclings in großem Maßstab beschleunigen. GreenDot entwickelt sich wie geplant weiter. Dazu gehören die Präsenz und der Aufbau von Recyclinganlagen in den wichtigsten europäischen Volkswirtschaften, basierend auf einer vertikalen Integration von der Rohstoffaufbereitung bis zum Recycling.“

Laurent Auguste, CEO der GreenDot-Gruppe

Synextra hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren Fachwissen in den Bereichen Sortierung von Kunststoffabfällen, mechanisches Recycling und Lieferung von Rohstoffen an Anlagen für das chemische Recycling entwickelt. Das Unternehmen beliefert derzeit einige der größten in Betrieb befindlichen Anlagen in Europa.

“Der Zugang und die Integration dieser Erfahrung und dieses Fachwissens von Synextra innerhalb der GreenDot-Gruppe ermöglicht es beiden Unternehmen, die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen“ 

Fabio Mosca, CEO Synextra

Im Einklang mit den erhöhten Zielvorgaben für den Anteil von Rezyklaten in Verpackungen, die auf dem Vorschlag der EU-Kommission für die PPWR beruhen, steht die Recyclingindustrie vor einem großen Wandel. Der Ansatz von GreenDot bietet direkten Zugang zu Wertstoffströmen sowohl durch mechanisches als auch durch chemisches Recycling auf internationaler Ebene, was die Unternehmensgruppe zu einem wichtigen globalen Lösungsanbieter für die Kunststoff-Kreislaufwirtschaft macht.

Das gemeinsame Ziel ist es, eine ganzheitliche Lösung für das Recycling eines möglichst breiten Spektrums von Kunststoffabfällen anzubieten, wobei der Schwerpunkt auf den Abfallströmen liegt, die sich nicht für ein mechanisches Recycling eignen. Heute werden diese Kunststoffabfälle meist verbrannt oder sogar deponiert. Die strategische Zusammenarbeit wird eine breite Palette von Lösungen für das mechanische und chemische Recycling im industriellen Maßstab ermöglichen, um Kunststoffabfälle, die derzeit aus der Wertschöpfungskette verschwunden sind, wieder in den Recyclingkreislauf zurückzuführen.

Quelle: Der Grüne Punkt

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