Greiner Packaging und die Plastic Bank sind seit 2019 Partner. Durch die Kooperation soll eine Kreislaufwirtschaft vorangetrieben und gleichzeitig das Leben der Mitglieder einer Sammelgemeinschaft auf den Philippinen verbessert werden. Nun wurde die Partnerschaft ein weiteres Mal verlängert.
Im Kampf gegen den Plastikmüll in den Weltmeeren kooperiert Greiner Packaging seit 2019 mit Plastic Bank. Das Unternehmen unterstützte den Start von fünf Plastic Bank-Sammelstellen in Manila auf den Philippinen – einem der größten Plastikmüll produzierenden Länder der Welt. Seither konnten im Rahmen der Kooperation 331,5 Tonnen Plastikmüll gesammelt werden, das entspricht 16,5 Millionen Plastikflaschen. Nun wurde die Partnerschaft ein weiteres Mal verlängert.
Plastic Bank befähigt Ocean Stewards, die Vermüllung der Meere durch Kunststoff zu stoppen. Die ethischen Sammelgemeinschaften tauschen Plastik gegen lebensverbessernde Benefits ein. Die Tauschvorgänge werden über eine Blockchain-gesicherte Plattform erfasst, die eine rückverfolgbare Sammlung ermöglicht, die Einnahmen sichert und die Berichterstattung überprüft. Das gesammelte Material wird zu Social Plastic für die Wiederverwendung in Produkten und Verpackungen verarbeitet.
“Unsere Partnerschaft zeigt, dass eine Kreislaufwirtschaft möglich ist. Der Kreislauf von achtlos in die Umwelt geworfenen Kunststoffabfällen zu recyceltem Granulat, das Unternehmen für die Herstellung neuer Produkte verwenden können, ist ein Paradebeispiel für das Potenzial, das Initiativen wie diese bieten.”
Manfred Stanek, CEO von Greiner Packaging
Plastic Bank zeigt den Wert von Kunststoff auf. Die Mitglieder der Sammelgemeinschaft betrachten Kunststoff nicht mehr als Abfall, sondern als wertvolle Ressource und erhalten Zugang zu lebensverbessernden Leistungen, wie sicheres Einkommen, Kranken-, Arbeits- und Lebensversicherungen, digitale Konnektivität sowie soziale und Fintech-Dienste. Plastic Bank befähigt Gemeinschaften, eine bessere Zukunft aufzubauen – nicht nur auf den Philippinen, sondern auch in Indonesien, Brasilien und Ägypten.
Quelle: Greiner Packaging
Recycling - Weitere Meldungen
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/greendot-shell-chemicals-pyrolyse-300x163.jpg)
Zusammenarbeit für Weiternutzung von Kunststoffabfällen
Kreislaufpolymere aus Kunststoffabfällen – um das zu erreichen, arbeiten die GreenDot Group und Shell Chemicals Europe zusammen.
![iqpak](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/fraunhofer-technikum-iqpak-300x169.jpg)
IQPAK kombiniert Einweg- und Mehrweg
Der Grundkörper ist wiederverwendbar, die Hülle recycelbar: IQPAK soll den CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungen um mindestens 70 Prozent senken und kombiniert dazu Einweg und Mehrweg.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/Ueberwachung-extrusioin-promix-solutions-300x163.jpg)
Extrusionsprozesse besser überwacht
Rohstoffe und Rezyklate aus unterschiedlichen Quellen erschweren die Kontrolle von Extrusionsprozessen. Promix Solutions bietet eine Lösungen zur Überwachung.
![greiner selbsttrennende verpackung](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/greiner-k3-300x169.jpg)
UK-Anbieter setzt auf selbsttrennende Verpackung von Greiner
Symington’s ist der erste Nahrungsmittelhersteller im Vereinigten Königreich, der sein Instant-Porridge der Marke Oatburst auf Greiners selbsttrennenden K3 r100 umstellt.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/Forum-Rezyklat_Recycrpackung_Grafik-300x169.jpg)
Deutscher Mindeststandard – einfach erklärt
Das Forum Rezyklat veröffentlicht ein erläuterndes Begleitschreiben zum deutschen Mindeststandard zur Bemessung der Recyclingfähigkeit von system-beteiligungspflichtigen Verpackungen, das eventuell bestehende Unklarheiten beseitigen soll.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/krones-recycling-gmbh-tochterfirma-300x163.jpg)
Krones Recycling wird eigenständige Tochterfirma
Seit Anfang Juli ist die Krones Recycling GmbH eine eigenständige Tochterfirma, um schneller auf Veränderungen im Recycling-Markt zu reagieren.