Greiner Packaging hat sich das Ziel gesetzt, Kunststoff so lange wie möglich im Wirtschafskreislauf zu halten. Entsprechend ist jetzt eine nachhaltige Verpackung für Produkte von Harvest Moon entstanden: die Karton-Kunststoff-Kombination besteht zu 100 Prozent aus r-PET und wurde von Greiner Packaging hergestellt.
Die neuen Karton-Kunststoff-Becher der fermentierten Joghurt-Alternativen von Harvest Moon setzen auf 100 Prozent r-PET für den Kunststoffbecher. Neumaterial wird nicht verwendet und der CO2-Ausstoß deutlich verringert. „Durch den Wechsel von Virgin PP auf r-PET können wir rund 40 Prozent CO2 einsparen“, erklärt Jan Srnka, Sales Manager bei Greiner Packaging.
Karton-Kunststoff-Kombinationen verfügen über positive Nachhaltigkeitsaspekte: Der Kartonwickel, der aus Recyclingmaterial gefertigt werden kann, gibt dem Kunststoffbecher Stabilität, sodass dieser dünnwandig produziert werden kann.
Zudem kann der Kartonwickel vom Konsumenten durch einen neuen, innovativen Aufreißmechanismus besonders leicht vom Becher abgelöst, die beiden Bestandteile getrennt voneinander entsorgt und in Folge recycelt werden. Da der weiße oder transparente Kunststoffbecher unbedruckt ist, ergibt er hervorragendes Recyclingmaterial. Zudem ist der CO2-Fußabdruck von K3 Bechern im Vergleich zu Verpackungsalternativen deutlich reduziert.
„Wir wollen mit unserer Arbeit zum Wohl der Gesellschaft beitragen. Denn Menschlichkeit schmeckt uns besonders gut – und dazu gehört für uns auch eine nachhaltige Verpackung für unsere Joghurt-Alternativen. In Greiner Packaging haben wir einen Partner gefunden, der unsere Erwartungen diesbezüglich vollends erfüllen kann und unsere Einstellung eines umweltbewussten Miteinanders teilt.“
Lena Lembcke, Marketing & Brand Manager bei Harvest Moon
Die Produkte von Harvest Moon sind europaweit im Bio-Handel und LEH erhältlich. Seit Januar 2022 auch in den neuen 100-Prozent-r-PET-Bechern von Greiner Packaging.
Quelle: Greiner Packaging
Weitere Meldungen zu nachhaltigen Verpackungen
ReBioCycle entwickelt Kreislauflösungen für Biokunststoffe
Im Oktober fiel der Startschuss für das neue, EU-geförderte Projekt ReBioCycle, das zeigen soll, dass die Biokunststoffe PLA, PHA und stärkebasierte Compounds in großem Maßstab effizient recycelt werden können.
Selbstheilende Biobeschichtungen für Papier und Pappe
Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde die Grundlage für biobasierte Beschichtungen für Papier und Pappe mit selbstheilenden Eigenschaften geschaffen. Das beschichtete Papier ist zudem recyclingfähig.
Startups mit Giga-Ideen für die Kreislaufwirtschaft gesucht
Circular Valley startet Anfang 2025 die nächste Runde seines internationalen Förderprogramms und sucht junge Unternehmen, deren Ideen Emissionen im großen Stil vermeiden.
Zukunftsfähiges Verpackungskonzept für Schinkenaufschnitt
Bell Deutschland setzt jetzt im Rahmen eines Pilotprojektes die Peel PET floatable von Südpack ein und konzentriert sich zunächst auf das Verpacken von Schwarzwälder Schinken in Scheiben.
Outfittery nutzt Mehrwegverpackungen von Thimm
Outfittery nutzt Mehrwegverpackungen von Thimm auch für Retouren. Individuelle digitalgedruckte QR-Codes sorgen für eine eindeutige Kennung und ermöglichen eine präzise Nachverfolgung.
Sulzer liefert Technologie für PLA-Anlage von Emirates Biotech
Emirates Biotech hat Sulzer als Technologielieferant für ihre geplante Polymilchsäure (PLA)-Produktionsanlage in den Vereinigten Arabischen Emiraten ausgewählt.