
PPWR 2026: Was kommt auf Unternehmen zu?
Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) unterstützt Unternehmen der Kunststoffindustrie bei der Einsparung von CO2. Im Leitfaden „Systematisch Energieeffizienz steigern und CO2-Emissionen senken in der Kunststoffindustrie“ gibt die Agentur unteranderem Tipps und Hinweise zur technischen Umrüstung und Fördermöglichkeiten.
Um technische Möglichkeiten und Potenziale in der Kunststoffbranche möglichst fachgerecht und branchenspezifisch darzustellen, hat die dena den Leitfaden in Abstimmung mit dem Gesamtverband der Kunststoffverarbeitenden Industrie (GKV) und der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen erarbeitet. Die Erkenntnisse, die aus der Zusammenarbeit mit den Kunststoffverbänden und aus dem durchgeführten „Praxisworkshop Kunststoffindustrie“ entstanden sind, sind ebenfalls in den Leitfaden eingeflossen.
Ziel ist es, systematisch die Potenziale und Herausforderungen zu bewerten, Innovationen und bewährte Lösungen zu nutzen und gemeinsam die Weichen in Richtung Klimaneutralität zu stellen. Um dabei die richtigen Entscheidungen zu treffen, gibt der Leitfaden einen Überblick und Orientierung.
Die Publikation ist Teil des Projekts “Leuchttürme CO2-Einsparung in der Industrie”, das die dena im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz Energie (BMWK) durchführt. Im Projekt zeigt die dena Wege für mehr Energieeffizienz und CO2-Reduktion in vier Schwerpunktbranchen auf, darunter ist auch die Kunststoffindustrie. Sie folgen dem Grundsatz „Efficiency First“ und fokussieren auf Maßnahmen zur Energie- und Ressourceneinsparung, die auch die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Besondere Beachtung finden dabei die Förderprogramme des BMWK, die den Unternehmen finanzielle Unterstützung bieten.

Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Auf der Pharmapack 2026 stellt Sanner erstmals neu entwickelte Tethered Caps für Brausetablettenverpackungen vor, die das bestehende Portfolio für nachhaltige Verpackungslösungen ergänzen.

Die Unternehmen der Kunststoff-Wertschöpfungskette sehen den deutschen Standort im internationalen Vergleich in Gefahr, zeigen dennoch Bereitschaft zu Investitionen.

Die Geschäftsführung einigte sich mit einem strategischen Erwerber auf eine Übernahme, die Verträge wurden bereits unterzeichnet.

Über die Hälfte der Packlinien wurde von kunststoff- auf papierbasierte Beutel umgestellt, die künftig die Steine in den Sets enthalten.

Die Markteinführung hat in Großbritannien begonnen. 2026 folgen nach Angaben des Unternehmens die USA, Kanada und Nordeuropa.
