Das Jahr 2021 ist geprägt von einer um sich greifenden Rohstoffknappheit mitsamt deren Folgen. Wir werfen einen Blick auf den Papiermarkt sowie die damit zusammenhängenden Industriezweige und stellen uns mit Branchevertretern die Frage, wann diese Krise vorbei sein könnte und was man für die Zukunft daraus lernen kann.
In diesem Jahr könnte es zur Enttäuschung unter so manchem Weihnachtsbaum in Deutschland kommen. Schuld daran sind, davon dürfte man mittlerweile überall gehört haben, eine um sich greifende Rohstoffknappheit in nahezu allen Industriebereichen und die daraus erwachsenden Lieferengpässe. Seit Jahresanfang sind die Preise für verschiedenste Materialien in die Höhe geschossen, aber hierzulande wohl für keinen Rohstoff so sehr wie für Papier. Die Großhandelspreise für gemischtes Altpapier haben sich im September 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdreifacht. Wie ist diese Entwicklung bei einem Rohstoff zu erklären, der sprichwörtlich auf Bäumen wächst?
Es fehlt das Altpapier
So einfach ist es natürlich nicht. Lediglich 22 Prozent der Papierproduktion hierzulande werden durch Frischzellen, also geschlagenes Holz, abgedeckt. Das wird vor allem für sogenanntes grafisches Papier gebraucht, mit dem beispielsweise Bücher, Kataloge und Ähnliches hergestellt werden. Der Löwenanteil der deutschen Papierproduktion speist sich aus gemischtem Altpapier. 2019 liefen vom in deutschen Haushalten verbrauchten Papier 78 Prozent als Altpapier wieder in die Papierindustrie zurück, die Wiederverwertungsquote dieses Rücklaufs betrug im selben Jahr gut 91 Prozent. Die Altpapiernutzung ist beinahe schon beim Kreislauf angekommen.
Hier fangen die Probleme an. Im Verlauf des ersten Pandemiejahres nämlich ging die Produktion von Druckerzeugnissen merklich zurück. Werbeprospekte, Flyer, Zeitungen – all das landete seltener in deutschen Haushalten und damit auch seltener im Wiederverwertungskreislauf. Diese Entwicklung kommt aber erst seit Beginn dieses Jahres merklich zum Tragen. Mit der Erholung des Markts stieg auch die Nachfrage an, gefühlt in sämtlichen Bereichen gleichzeitig. In der Verpackungsbranche merkte das vor allem die Wellpappenindustrie, da die Verbraucher – durch das Pandemiejahr 2020 noch befeuert – zunehmend auf den Onlinehandel und damit den Versand setzen.
„Wellpappe wird als umweltfreundliches Verpackungsmaterial immer stärker nachgefragt – eine eigentlich sehr positive Entwicklung. Dennoch gerät unsere Branche aktuell in immer größere Bedrängnis, insbesondere durch die nicht enden wollende Preissteigerung bei unserem wichtigsten Rohstoff Papier„, meint dazu der Vorsitzende des Verbands der Wellpappen-Industrie (VDW) Steffen P. Würth. Tatsächlich kann sich die Branche auf der einen Seite aufgrund des stetig wachsenden Versandhandels vor Aufträgen kaum retten: Schon im ersten Quartal 2021 lag der Absatz der Verbandsunternehmen 7,6 Prozent über dem Absatz des ersten Quartals 2020.
Kostenexplosion am Rohstoffmarkt
Andererseits sind die Rohstoffkosten aufgrund der Knappheit in einer absoluten Unverhältnismäßigkeit zu diesem Mehr an Absatz gewachsen: Im September 2021 zahlt die Branche für altpapierbasierte Wellpappenrohpapier 57,7 Prozent mehr als noch im Vorjahresmonat, für teils aus frischem Holz gefertigten Wellenstoff liegt die Preissteigerung im Zeitfenster von September 2020 bis Oktober 2021 sogar bei 71,4 Prozent. Dieser Preis sei bisher kaum an die Kundenseite weitergegeben worden, der Durchschnittserlös pro Quadratmeter Wellpappe sei im Zeitraum von September 2020 bis Juli 2021 „nur“ um 10,3 Prozent gestiegen. „Gemessen an den Kostenexplosionen beim Papier und den Energiepreisanstiegen befinden wir uns also in einer drastischen Schieflage„, fasst Würth zusammen.
Gerade das bevorstehende Weihnachtsgeschäft stellt eine Herausforderung für die Branche dar. Zum Fest der Liebe wird in deutschen Haushalten bestellt, was das Zeug hält, damit die Freude unterm Baum auch groß ist. Dafür braucht es aber auch geeignete Versandverpackungen, wie sie häufig aus Wellpappe hergestellt werden. In dieser Hinsicht gibt sich Würth vorsichtig zuversichtlich: „Die Wellpappenindustrie produziert mit dauerhaft hoher Auslastung, um der starken Nachfrage gerecht zu werden. Unsere Branche setzt alles daran, ihre Kunden schnellstmöglich zu beliefern und Engpässe im Weihnachtsgeschäft zu vermeiden.“
Vorlaufzeiten verlängern sich deutlich
Im Bereich der Faltschachtelhersteller ist das Weihnachtsgeschäft bereits vorbei. Hier ist der Berührungspunkt die Süßwarenverpackung und bekanntermaßen liegen die süßen Weihnachtsversuchungen bereits ab dem späten Herbst in den Supermärkten. Von einer entspannten Situation kann aber trotzdem keine Rede sein. Das Süßwarengeschäft geht weiter und auch in den für die Faltschachtelindustrie wichtigen Bereichen Food-Service und Kosmetik ist die Konjunktur in diesem Jahr kräftig angezogen. Die Aufträge sind also da, doch das Material ist knapp und teuer.
Die Kunden merken diese Entwicklung vor allem an den verlängerten Vorlaufzeiten bei Bestellungen. Lagen die im letzten Jahr noch bei einem durchschnittlichen Niveau von vier bis acht Wochen, steigerte sich dieser Zeitraum im Laufe dieses Sommers auf zehn bis zwanzig Wochen. Der Mangel an Alt- und Frischzellenpapier führt laut einer Prognose des britischen Consultant NOA Prism für den europäischen Faltschachtelverband ECMA zu einer merklichen Diskrepanz zwischen Bestellmengen (10,9 Prozent) und tatsächlich produziertem Mengenzuwachs (3,7 Prozent). Die Versorgungskette könnte bei Weiterbestehen dieser Kluft ernsthaft gestört werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Fachverbands der Faltschachtel-Industrie (FFI) aus dem Oktober 2021. Auch noch im November beklagen die FFI-Mitglieder in einer Blitzumfrage die Diskrepanz zwischen einer zwar guten Auftragslage und einer jedoch nicht längerfristig planbaren Zulieferung der entsprechenden Rohstoffe – zumal deren gestiegene Preise die Kostensituation der Faltschachtelhersteller zusätzlich belaste. Auch der Verband Vollpappe-Kartonagen (VVK) beklagt einen zunehmenden Kostendruck durch Rohstoffknappheit.
Wann kommt die Entspannung?
Es stellt sich die Frage, wie lange dieser Zustand noch anhalten wird. Eine der Hauptvoraussetzungen dafür ist die Normalisierung des Altpapierkreislaufs. Sprich, der Altpapierrücklauf aus deutschen Haushalten müsste sich auf das Vorpandemieniveau zurückbewegen. Wenn das der Fall ist, müsste erst noch der aktuell angestaute Bedarf abgedeckt werden, bevor sich der Preis vor allem für gemischtes Altpapier wieder der vormals üblichen Höhe annähert. So viel zumindest zur Theorie.
Von diesem Zeitpunkt scheint der Markt zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch weit entfernt, befindet auch Thomas Braun, Geschäftsführer im Bundesverband für Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse): „Die Nachfrage nach Altpapier ist derzeit konjunkturbedingt und durch den weltweit massiv gestiegenen E-Commerce sehr hoch. Die Papier- und insbesondere Kartonindustrie produziert unter Volllast, überall spricht man von vollen Auftragsbüchern. Auch aufgrund neuer Produktionskapazitäten im weltweit boomenden Verpackungspapierbereich lässt sich die Altpapiernachfrage nur mit großen Anstrengungen der Altpapierbranche decken. Wir importieren sogar Altpapier nach Deutschland, um den Bedarf danach befriedigen zu können. Importmengen aus europäischen Nachbarländern oder aus den USA sind jedoch nur schwer und zu hohen Preisen zu bekommen. Ein nicht unerheblicher Teil der in Deutschland auf Altpapierbasis produzierten Verpackungen kommt zudem nicht wieder in die Erfassungsgefäße in Deutschland zurück: Zum einen exportiert die deutsche Wirtschaft ihre produzierten Güter darin, zum anderen verkauft sie auch die Verpackung an sich als Neupapier an Abnehmer in aller Welt.“
Etwas optimistischer, aber auch nicht überschwänglich zeigt sich Karsten Hunger, Geschäftsführer des Industrieverbands Paper- und Folienverpackung (IPV): „Wir gehen davon aus, dass sich die Lieferketten im Laufe des Jahres 2022 normalisieren und es Mitte des Jahres auch durch eine Beruhigung beziehungsweise Normalisierung der Nachfragemärkte zu einer möglichen Entspannung der Rohstoffverknappung kommt. Dies ist aber von extrem vielen durch uns nicht beeinflussbaren Faktoren abhängig, beispielsweise Pandemielage und Impffortschritt, Energiekostenentwicklung, weltweiten Handelswegen und Verfügbarkeit von Containern. Wir mussten bereits in den letzten Monaten feststellen, wie sich auch regional begrenzte Probleme (Coronaausbruch in einem Hafen in China, Kälteeinbruch in Texas) bei den noch immer fragilen Lieferketten schnell zu globalen Problemen entwickelt haben.“
Nicht nur Verpackungen
Zusätzlich zur ohnehin schon belastenden Rohstoffknappheit ergeben sich für die Papier verarbeitenden Verpackungsbetriebe allerdings noch zwei weitere Nebenschauplätze, die es zu beachten gilt. Zum einen sind das Druckereien und Verlage. Während man sich unter normalen Umständen bei der Rohstoffbeschaffung nur wenig ins Gehege kommt, sieht es jetzt anders aus. Vor allem Verlage leiden unter ähnlich massiven Problemen wie beispielsweise die Wellpappenindustrie. Noch Mitte Oktober gaben die Chefs des Münchner Traditionsverlags C. H. Beck, Hans Dieter Beck und sein Neffe Jonathan Beck, dem Handelsblatt ein Interview anlässlich der zu diesem Zeitpunkt bevorstehenden Frankfurter Buchmesse. Darin äußerte Jonathan Beck die Sorge, dass es an Weihnachten zu einem Büchermangel aufgrund der akuten Papierknappheit kommen könnte. Neue Auflagen könnten nach Abverkauf der momentanen Bestände möglicherweise erst im neuen Jahr gedruckt werden.
Ebenfalls ein erheblicher Faktor in der Kostenbelastung der gesamten Industrie sind die steigenden Energiepreise. Im September lagen die im Schnitt 32,6 Prozent über dem Vorjahresmonatsmittel. Besonders sticht dabei die Preisentwicklung beim Erdgas hervor, das sich in diesem Zeitraum um satte 58,9 Prozent verteuert hat – eine Situation, die angesichts des von der Bundesnetzagentur vorerst ausgesetzten Zertifizierungsverfahrens für die Gaspipeline Nord Stream 2 nicht unbedingt verbessern dürfte.
Abwarten und Energie sparen
Karsten Hunger (IPV) sieht viele Firmen hier aber schon auf dem richtigen Weg: „Eine hundertprozentige Absicherung hinsichtlich der Veränderungen ist natürlich nicht möglich. Dennoch stellen sich die Firmen so gut es geht auf die absehbaren Veränderungen ein und investieren kontinuierlich in Maßnahmen für die Zukunft. Energieeffizienzverbesserungen, Fotovoltaik, flächendeckender Umbau auf LED-Beleuchtung und Abwärmenutzung sind nur einige der bereits umgesetzten oder in Planung befindlichen Aktivitäten.“
Laut einer ifo-Meldung vom 24. November ist die Stimmung zum Jahresausklang dennoch weiterhin gedrückt. Lieferengpässe bei Vorprodukten und Rohstoffen hätten die Industrie weiter im Griff und eine deutliche Mehrheit der Unternehmen plane, die Preise zu erhöhen.
Was also bleibt übrig, außer zu hoffen, dass sich die Energiepreise auf wundersame Weise erholen und sich der Altpapierkreislauf wieder normalisieren wird? Andreas Helbig, Sprecher des FFI-Vorstands, gibt eine klare Handlungsempfehlung: „In der aktuellen Marktsituation ist eine gute, vorausschauende Planung essenziell. Panik- und Sicherheitskäufe führen zu zusätzlicher Verknappung und sind kontraproduktiv. Kunden sind daher gut beraten, gerade bei neuen Projekten mit ausreichender Vorlaufzeit zu planen, um neue Verwerfungen zu vermeiden.“
Energie effizienter nutzen und den Verbrauch verringern, vorausschauend planen (soweit es geht), verbindlichere Verträge eingehen – neben dem Warten auf die Normalisierung des Altpapiermarkts im Verlauf des nächsten Jahres scheinen das die Maßnahmen zu sein, die sich als Lehre aus der aktuellen Situation ziehen lassen. Es sind sicher keine Wundermittel, aber sie deuten in die richtige Richtung, damit im nächsten Jahr hoffentlich niemand unterm Weihnachtsbaum um ausbleibende Geschenke bangen muss.
Stimmen aus der Branche
Die Rohstoffknappheit hat nicht nur die Papier verarbeitende, sondern die gesamte Verpackungsbranche im Griff. Wir haben einige Stimmen aus den Verbänden eingefangen.
Marcus Kirschner, Geschäftsführer des HPE-Bundesverbands, zur Lage
Von den Branchenstimmen, die uns zur Rohstoffknappheit erreicht haben, fasst Marcus Kirschner, Geschäftsführer des Bundesverbands für Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackungen, die Situation nicht nur in der Holz verarbeitenden Verpackungsbranche präzise und prägnant zusammen:
„Die wirtschaftliche Lage der Holzpackmittelbranche ist eins zu eins mit der des produzierenden Gewerbes in Deutschland gekoppelt. Dies liegt an der engen Verflechtung mit allen Industrien in Deutschland. 2020 wurden knapp 110,4 Millionen Paletten in Deutschland produziert. Dieser immense Bedarf ist keine Überraschung. Ein hergestelltes Produkt muss fast immer auch transportiert werden. Wie gut es der deutschen Wirtschaft geht, lässt sich deshalb zuallererst an der Pallettenproduktion ablesen.
Derzeit hat die Paletten- und Holzpackmittelbranche aber neben den wirtschaftlichen Folgen der Coronabeschränkungen weiterhin mit hohen Materialpreisen und in Teilen noch nicht ausgestandenen Lieferengpässen zu kämpfen. Die Unternehmen setzen alles daran, ihre Kunden weiterhin zuverlässig mit Paletten, Kosten und Kabeltrommeln zu beliefern. Die Situation hat sich mittlerweile weitestgehend entspannt, wenngleich die zurückliegenden Monate von einer prekären Beschaffungslage, einer Mangelzeit, geprägt waren.
Merkmale dieser Mangelzeiten waren unklare Lieferzeiten, unklare Liefermengen, Unklarheit über die gelieferten Sortimente und Unklarheiten über die in Rechnung gestellten Preise. Bestellungen waren eher als Wunschzettel zu verstehen: Man wusste nicht, was man wann zu welchen Konditionen bekommt, und hat letztlich das genommen, was geliefert wurde. Preise wurden einem bei Lieferung diktiert. Vieles war auch gar nicht lieferbar. Das stellte viele Unternehmen vor existenzielle Herausforderungen.
Die Kunden der Holzpackmittelbranche mussten auf die oft gewohnten 6-, 12-, 24- und 48-Stunden-Lieferungen verzichten. Es kam auch zu Kontingentierungen. So suchte man sich andere Lieferanten und die Spirale war in Gang gesetzt. Sie beschleunigte sich sogar immerzu, denn sowohl Holzpackmittelhersteller als auch Kunden mussten ihre Lieferfähigkeit sicherstellen und versuchten, Mengen auch für die Zukunft zu sichern. Das schlägt sofort auf die Liquidität sowie die Produktions- und Lieferfähigkeit durch. Mittlerweile hat sich diese Spirale abgebremst und dreht sich etwas zurück, allerdings ist eine Bodenbildung erkennbar.
Wie sich die derzeitige und zuvor geschilderte Situation auf das zweite Halbjahr konkret auswirkt, vermag derzeit niemand zu schätzen. Wahrscheinlich ist es aber, dass es etwas schwächer ausfällt und im Gesamtjahr die Vorjahreszahlen erreicht werden, zumindest im Palettenbereich. Moderate negative Preisentwicklungen zeigen nicht ansatzweise die Geschwindigkeit bis zum Höchststand, zudem viele Unternehmen auch noch ihre Lager füllten und auch langfristige Kontrakte (zu Höchstpreisen) geschlossen haben. Letztere machen den Unternehmen sehr zu schaffen, da die Lieferanten auf Vertragserfüllung pochen – auch diejenigen, denen zuvor die eigenen vertraglichen Verpflichtungen völlig egal waren.
In diesem Sinne könnte man den Ausblick wagen, dass bei weiter anziehender Weltwirtschaft unter Berücksichtigung der politischen Einflussfaktoren, des Klimawandels und des notwendigen Wandels zur CO2-neutralen Wirtschaft aktuell eine Bodenbildung auf hohem Niveau feststellbar ist, von der ausgehend im kommenden Jahr eine gemäßigte Fortsetzung der im letzten Jahr beobachteten Extreme wahrscheinlich ist.“
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