Am 1. September haben bei Alpla 22 Lehrlinge ihre Ausbildung begonnen. Das Unternehmen konnte die Zahl der Lehrlinge damit erhöhen und bildet in Österreich, China, Deutschland, Indien, Mexiko, Polen und Südafrika nun 271 Lehrlinge aus.
Im neu angebotenen Beruf Fertigungsmesstechnik wurden die ersten beiden Lehrplätze vergeben. Die 22 besetzten Lehrstellen sind nach rund 15 in den vergangenen Jahren ein neuer Höhepunkt in Vorarlberg. „Wir wollen unseren technologischen Vorsprung und unsere Marktposition weiter ausbauen. Dazu brauchen wir auch personelle Verstärkung und bilden künftig noch mehr talentierte Jugendliche zu Fachkräften aus“, betont Ausbildungsleiter Gerald Spieler. Die neuen Lehrlinge verteilen sich auf folgende Lehrberufe: Kunststoffverfahrenstechnik, Elektrotechnik, Fertigungsmesstechnik, Zerspanungstechnik, IT-Betriebstechnik, Konstruktion Werkzeugbau, Konstruktion Maschinenbau, Medienfachmann/-frau und Betriebslogistik aus.
Die Fachkräfteausbildung zählt seit über 60 Jahren zu den Erfolgsfaktoren des international tätigen Familienunternehmens. Alpla ist „Staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“, „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ des Landes Vorarlberg und betreibt auch in Deutschland an neun Standorten eigene Lehrwerkstätten (Future Corner). Das duale System der praktischen und theoretischen Ausbildung wurde seit 2013 auch in andere Teile der Welt exportiert. Nach China und Mexiko folgten Indien, Polen und 2023 Südafrika. Derzeit bildet Alpla weltweit 271 Lehrlinge aus. Seit Herbst können sie im Rahmen des globalen Austauschprogramms Erfahrungen an den anderen Ausbildungsstandorten sammeln.
„Junge Menschen sind wichtige Stützen unseres Erfolgs. Sie erlernen bei uns spannende Berufe mit vielen Aufstiegschancen, profitieren von unserem Weiterbildungsangebot und erleben ein familiäres Arbeitsumfeld. Wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue über die motivierten Neuzugänge in unserer ‚Family of Pioneers‘.“
Gerald Spieler
Quelle: Alpla
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