Unternehmen suchen nachhaltige Verpackungslösungen, um unterschiedliche Produkte von Lebensmitteln bis zu Pharmaprodukten sicher zu verpacken. Dabei spielen Wirtschaftlichkeit und Effizienz eine wichtige Rolle – im besten Fall lassen sich die Materialien auf bestehenden Maschinen verarbeiten.Â
Verpackungshersteller Etimex Primary Packaging bietet mit seiner Vistaform HP Mono PP Folie eine Lösungen zum Verpacken unterschiedlicher Produkte. Die Folie ist vollständig recyclingfähig und besonders leicht im Vergleich zu gängigen APET-Folien. Mit einer Folienstärke ab 250 μm, lässt sich das Verpackungsgewicht laut Unternehmen um mehr als 30 Prozent reduzieren.Â
Bei der Verarbeitbarkeit und Effizienz auf Maschinen entstehen außerdem keine Einbußen. Die Folie lässt sich auf gängigen Tiefziehanlagen verarbeiten. Möglich ist das durch ein Plug & Play Konzept.Â
“Unsere Folie überzeugt durch eine sehr gute Thermoform- barkeit, hohe Transparenz und einen für PP sehr geringen Rückschrumpf. Durch diese außergewöhnlichen Eigenschaften lässt sie sich problemlos auf allen gängigen Tiefziehanlagen verarbeiten, die für APET ausgelegt sind, und erzielt dabei eine hohe Taktleistung auf der Verpackungsanlage.”
Armin Briechle, Produktentwicklung der Etimex
Durch die Kombination mit der Lamiseal Oberfolie ist das Produkt als recyclingfähiges Mono PP Barrierekonzept verwendbar. Die Lösung erreicht gute Siegel- und Peel-Eigenschaften und eignet sich für den Einsatz bei Proteinanwendungen wie Fleisch, Wurst, Käse oder Fisch, aber auch für andere Lebensmittelprodukte. Dabei wird der Verderbungsprozess auf reduziert und das Mindesthaltbarkeitsdatum verlängert. Aber auch der Einsatz bei Nonfood-Artikeln, Blisteranwendungen für technische Produkte und medizinische Anwendungen im Bereich der Heißdampfsterilisation sind mit der PP Mono Tiefziehfolie möglich.
Quelle:Â Etimex Primary Packaging
Weitere Meldungen zu Kunststoff und Verbunden
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/greendot-shell-chemicals-pyrolyse-300x163.jpg)
Zusammenarbeit für Weiternutzung von Kunststoffabfällen
Kreislaufpolymere aus Kunststoffabfällen – um das zu erreichen, arbeiten die GreenDot Group und Shell Chemicals Europe zusammen.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/greiner-packaging-constantia-flexibles-kaffeekapsel-300x163.jpg)
Partnerschaft für nachhaltige Kaffeekapseln
In einem Gemeinschaftsprojekt haben Greiner Packaging und Constantia Flexibles eine zertifiziert heimkompostierbare Kaffeekapsel entwickelt.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/kloeckner-pentaplast-recyclass-zertifizierung-300x163.jpg)
Recycling-Zertifikat für Lebensmittelverpackung
Für sein recyceltes PET am Standort Pravia in Spanien hat Klöckner Pentaplast die RecyClass-Zertifizierung für Rückverlogbarkeit erhalten.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/folie-rezyklat-brangs-heinrich-300x163.jpg)
Kreislaufsystem für Folien
Auf der Fachpack zeigt Brangs + Heinrich ein neues Kreislaufsystem für Folien, bei dem Folienabfälle wieder in den Kreislauf geführt werden.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/dehnhaube-rezyklat-gruener-pujnkt-300x163.jpg)
Transportverpackung aus Rezyklat
Die Partner Nestlé Deutschland, Duo Plast und der Grüne Punkt haben eine Dehnhaube entwickelt, die in der Mittelschicht Rezyklat einsetzt.
![iqpak](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/fraunhofer-technikum-iqpak-300x169.jpg)
IQPAK kombiniert Einweg- und Mehrweg
Der Grundkörper ist wiederverwendbar, die Hülle recycelbar: IQPAK soll den CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungen um mindestens 70 Prozent senken und kombiniert dazu Einweg und Mehrweg.