Als Anbieter moderner Zerkleinerungs- und Aufbereitungsanlagen zeigt Getecha auf der K 2022 automatisierte Komplettlösungen für Zu- und Abfülltechnik. Besonders informieren will das Unternehmen über das Zerkleinern und ressourcenschonende Wiederverwenden von Verarbeitungsresten aus der Spritzgieß-, Extrusions-, Thermoform- und Blasformtechnik.
„Die Realisierung projekt- und kundenspezifisch ausgelegter Zerkleinerungs- und Kreislauflösungen für Kunststoffverarbeiter und Recyclingbetriebe bildet den Mittelpunkt unserer Kompetenzen. Auf der diesjährigen K-Messe demonstrieren wir anhand unserer Exponate, was das konkret bedeutet und wie weitgehend wir hierbei die Prozesse automatisieren können.“
Eva Rosenberger, die Vertriebsleiterin und Gesellschafterin von Getecha
Getecha zeigt, welche Leistungen es als Anlagenbauer, Systemintegrator und Engineering-Partner inzwischen abdeckt. Im Mittelpunkt stehen dabei sechs verschiedene Zerkleinerungslösungen, die sowohl in der Spritzgieß-, Extrusions-, Thermoform- und Blasformtechnik zum Einsatz kommen als auch bei der Aufbereitung von Post-Consumer-Abfällen.
Das Unternehmen stellt auf der diesjährigen K unter anderem eine RS 30090-E vor. Sie kommt als Leistungsträger der Materialaufbereitung bei der Stanzgitter-Zerkleinerung im Thermoforming zum Einsatz. Auf der Messe wird sie mit einem gerändelten Einzug und mit einer selbsteinstellenden Bügelsteuerung (Tänzer) gezeigt; optional kann sie aber auch mit anderen Einzugssystemen ausgerüstet werden – etwa mit einer automatischen Geschwindigkeitsregelung. Dank einer Rundum-Schalldämmung eignet sich die auf der K gezeigte RS 30090-E für den produktionsnahen Einsatz. Sie hat einen leistungsstarken Drei-Messer Rotor und eine Antriebsleitung von 30 kW. Für das Zerkleinern temperatursensitiver Kunststoffe stattet sie Getecha mit einer zusätzlichen Wasserkühlung aus.
„Die großen Einzugswalzen ermöglichen zudem das Einziehen nicht ausgestanzter Teile mitsamt der Stanzgitterfolie, und mit einem zusätzlichen Fehlteiletrichter kann die Mühle darüber hinaus auch fehlgeformte Teile aus der Produktion aufnehmen. Mit diesem RotoSchneider erhält der Anwender eine kompakte und hocheffizient arbeitende Zerkleinerungslösung auf dem aktuellen Stand der Technik.“
Eva Rosenberger
Als Zerkleinerungseinheit für Blasformbetriebe stellt das Unternehmen einen RotoSchneider RS 38060 A mit einer Antriebsleistung von 22 kW vor. Hierbei handelt es sich um eine universell einsetzbare Zentralmühle, die in der Messeversion für die Zerkleinerung von Behältern von bis zu 60 dm³ und deren Butzen ausgelegt ist. Sie hat einen groß dimensionierten Einwurftrichter und zeigt sich dem Anwender als wartungsfreundliche Lösung, da ihr Siebwagen auf Rollen läuft und sich komplett und einfach werkzeuglos herausfahren lässt. „Zu den weiteren Vorzügen dieser Mühle gehören der optimal abgestimmte Rotor sowie die Handhydraulik, mit der sich der Trichter mühelos öffnen lässt,“, sagt Eva Rosenberger.
Eine universelle Lösung für das Zerkleinern von Angüssen und Fehlteilen aus dem Spritzguss ist die Beistellmühle GRS 180. Mit ihrem 2,2 kW-Antrieb und einem Stundendurchsatz von bis zu 35 kg setzt sie einen Standard bei der Zerkleinerung kleiner bis mittlerer Volumen. Sie ist laufruhig und robust, und kommt derzeit in über 500 kundenspezifischen Auslegungen zum Einsatz. Die GRS 180 eignet sich auch für Produktionen, die strengen Hygiene- und Sauberkeitsanforderungen unterliegen, da sie dank ihres integrierten Absaugsystems und optimierter Dichtungstechnik kaum Partikel freisetzt (<1,0 µm). Mit einem Spezialtrichter mit Doppelschieber-Automatik ist zudem ein rückspritzfreies Einschleusen von Angüssen und Resten möglich.
Quelle: Getecha
Getecha auf der K 2022: Halle 9, Stand A09
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