Innovative Sensortechnologie für Roboterarme ermöglicht schnelle Erkennung unregelmäßig angeordneter Teile im Schüttgut. Der neue 3D-Vision-Sensor der FH-SMD-Familie von Omron übernimmt Aufgaben, die mit herkömmlichen Robotern nur schwer zu realisieren sind.
Die Automatisierungsexperten von OMRON haben jetzt die neuen 3D-Vision-Sensoren der FH-SMD-Familie vorgestellt. Diese Technologie zur Erkennung zufällig angeordneter Teile im Schüttgut lässt sich am Roboterarm montieren und ermöglicht eine platzsparende Installation für Montage-, Inspektions- sowie Pick&Place-Aufgaben, die sich mit herkömmlichen Robotern nur schwer realisieren lassen. Zugleich können Unternehmen mit dieser Lösung Kommissionierabläufe produktiver und effektiver gestalten.
Aufgrund des fortschreitenden Fachkräftemangels müssen Hersteller vermehrt Prozesse automatisieren, die bislang nur von erfahrenen Experten ausgeführt werden konnten. Ein Beispiel ist das Bin Picking, also Auslese und Kommissionierung. Der neue 3D-Vision-Sensor der FH-SMD-Serie ist klein und leicht und lässt sich problemlos an einen Roboterarm montieren. Es sind keine speziellen Montagewerkzeuge erforderlich, wodurch Anwender Platz und Zeit sparen. Der Sensor lässt sich bewegen und umstellen, um Blickrichtungen zu verändern und so Teile besser erkennen zu können. Hierdurch werden die Auswirkungen blinder Flecken verringert und die Genauigkeit verbessert.
Zudem lassen sich mit der neu entwickelten 3D-Messtechnologie Teile unabhängig von Form und Ort in rund 0,4 Sekunden erkennen. Das ermöglicht eine unkomplizierte Automatisierung von Abläufen bei der Montage großer und sperriger Teile, etwa in der Automobilproduktion.
Quelle: Omron
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