Druckfarbenhersteller Hubergroup Print Solutions reagiert mit einer Preiserhöhung für alle Regionen auf die weiter steigenden Kosten für Rohstoffe, Transport, Arbeit und Energie.
Da sich die Situation auf dem Rohstoffmarkt weiter verschärft und damit die Kosten für Rohstoffe, Transport, Arbeit und Energie steigen, reagiert Hubergroup Print Solutions nun mit einer Preiserhöhung für alle Regionen weltweit. Der Druckfarbenhersteller betont, dass er hart daran arbeitet, die Preiserhöhungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten, indem er sein globales Liefernetzwerk nutzt, andere Beschaffungsmethoden prüft und alternative Rohstoffe einsetzt. Dennoch sei eine Preiserhöhung unvermeidlich.
Die Preiserhöhung gilt für alle Segmente, d.h. für Bogen-/UV- und Rollenoffset- sowie Flexo- und Tiefdruckprodukte und wird je nach Produkt variieren. Lokale Ansprechpartner werden die Kunden über die konkreten Auswirkungen informieren und stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung.
„Die Situation auf dem Rohstoffmarkt entspannt sich nicht, sondern verschärft sich weiter. Die Druckfarbenindustrie ist von den gestiegenen Kosten für Transport und Rohstoffe wie Pigmente, Harze oder Lösemittel stark betroffen. Um unsere Kunden auch in Zukunft mit qualitativ hochwertigen Produkten versorgen zu können, ist es leider unumgänglich, dass wir die gestiegenen Beschaffungskosten in den Preisen unserer Produkte widerspiegeln.“
Heiner Klokkers, CEO der Hubergroup
Quelle: Hubergroup
Märkte - Weitere Meldungen

Kunststoffrecycler fordern Zugang zum Industriestrompreis
Die Kunststoffrecyclingbranche hofft, dass die Bundesregierung den geplanten Industriestrompreis auch für sie öffnet, denn hohe Energiekosten und schwache Nachfrage setzen die Unternehmen unter Druck.

Verpackungen bremsen Recyclingfortschritte in Schottland
Zwar stieg die Recyclingquote 2024 leicht auf 44,3 %, doch ein Großteil der recycelbaren Verpackungen landet weiterhin im Restmüll.

Recyclingquoten in Europa: Deutschland liegt weiter vorn
Eurostat meldet steigende Kunststoff-Recyclingquoten in der EU – Deutschland bleibt mit 52 Prozent über dem Durchschnitt. Einige Mitgliedstaaten drohen jedoch, das EU-Ziel für 2025 klar zu verfehlen.

Kräftiges Wachstum bei Biokunststoff-Verpackungen erwartet
Der Umsatz soll bis 2034 auf 32,1 Milliarden US-Dollar steigen.

Italien verschiebt Einführung der Plastiksteuer erneut
Die ursprünglich für 2020 geplante Abgabe wird damit erst ab dem 1. Januar 2027 wirksam.

Effizienteres Recycling – wie Europas Verpackungssysteme besser funktionieren könnten
Eine neue Analyse des Think-Tanks adelphi zeigt: Vier zentrale Gestaltungsprinzipien können das Verpackungsrecycling in Europa messbar verbessern – auch kosteneffizienter. Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist, Weichen zu stellen.


