Druckfarbenhersteller Hubergroup Print Solutions reagiert mit einer Preiserhöhung für alle Regionen auf die weiter steigenden Kosten für Rohstoffe, Transport, Arbeit und Energie.
Da sich die Situation auf dem Rohstoffmarkt weiter verschärft und damit die Kosten für Rohstoffe, Transport, Arbeit und Energie steigen, reagiert Hubergroup Print Solutions nun mit einer Preiserhöhung für alle Regionen weltweit. Der Druckfarbenhersteller betont, dass er hart daran arbeitet, die Preiserhöhungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten, indem er sein globales Liefernetzwerk nutzt, andere Beschaffungsmethoden prüft und alternative Rohstoffe einsetzt. Dennoch sei eine Preiserhöhung unvermeidlich.
Die Preiserhöhung gilt für alle Segmente, d.h. für Bogen-/UV- und Rollenoffset- sowie Flexo- und Tiefdruckprodukte und wird je nach Produkt variieren. Lokale Ansprechpartner werden die Kunden über die konkreten Auswirkungen informieren und stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung.
“Die Situation auf dem Rohstoffmarkt entspannt sich nicht, sondern verschärft sich weiter. Die Druckfarbenindustrie ist von den gestiegenen Kosten für Transport und Rohstoffe wie Pigmente, Harze oder Lösemittel stark betroffen. Um unsere Kunden auch in Zukunft mit qualitativ hochwertigen Produkten versorgen zu können, ist es leider unumgänglich, dass wir die gestiegenen Beschaffungskosten in den Preisen unserer Produkte widerspiegeln.”
Heiner Klokkers, CEO der Hubergroup
Quelle: Hubergroup
Märkte - Weitere Meldungen

Tübinger Verpackungssteuer gilt nicht im McDrive
Ein interessantes Detail aus der Universitätsstadt am Neckar war bis dato eher weniger bekannt.

Rekordbeteiligung bei Packaging Valley-Mitgliederversammlung
Das Cluster konnte im ersten Quartal 2025 neun neue Mitgliedsunternehmen begrüßen.

Recyclingziele der Kunststoffbranche in Gefahr – Verband fordert bessere politische Rahmenbedingungen
PlasticsEurope Deutschland, der Verband der Kunststofferzeuger, verweist in einer Stellungnahme auf mehrere strukturelle Herausforderungen.

Regeln, Reformen, Recycling: Der Koalitionsvertrag und seine Folgen für die Verpackung
Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD betrifft Verpackungshersteller und verpackende Unternehmen gleichermaßen: von Recyclingpflichten über chemisches Recycling bis hin zu steuerlichen Erleichterungen. Die wichtigsten Punkte im Überblick.

Chemisches Recycling bleibt hinter den Erwartungen zurück
Die europäische Plastikindustrie wird offenbar in diesem Jahr deutlich weniger Kunststoffe aus Rohstoffen aus dem chemischen Recycling produzieren als angekündigt. Das haben Recherchen des NDR ergeben.

Sorgen der Verpackungsindustrie vor Trumps Zoll-Plänen
Die Verpackungsindustrie, insbesondere der Verpackungsmaschinenbau, blickt mit großer Besorgnis auf die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle. Diese Maßnahmen könnten die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen auf dem wichtigen US-Markt erheblich beeinträchtigen und langfristig die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der EU belasten.