Bei der Kennzeichnung von Fleisch und Fleischwaren sind Hersteller immer wieder mit neuen Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit oder neuen gesetzlichen Vorgaben konfrontiert. Auf der IFFA stellt REA Elektronik berührungslose Lösungen für Direktdruck, Etikettierung und Codeprüfung vor.Â
In der Fleischindustrie wird die Schlüsselrolle einer optimalen Kennzeichnung für Logistik, Warenwirtschaft und Verkauf immer deutlicher. Mit Industrie 4.0 fähigen Systemen und Innovationen für Direktdruck, Etikettierung und Codeprüfung unterstützt REA Elektronik Fleischproduzenten und verarbeitende Unternehmen, diese Anforderungen zu erfüllen.
Etiketten-Inhalte und die Qualität von 1D/2D Codes in einem Schritt überprüft der neue REA LabelTower mithilfe einer neuartigen Technologiekombination. Die mitdenkende Innovation ist in Kooperation mit der Strelen Control Systems GmbH entstanden. Sie ist für Betriebe hilfreich, die viel etikettieren und ihre Lebensmittel oder Getränke für den Export mit Etiketten in verschiedenen Sprachen versehen.
Um Verwechslung und Falschetikettierung zu vermeiden, gleicht der LabelTower Layout, Schrift und grafische Elemente des Etiketts mit der Sollvorgabe ab. Überdies kontrolliert er mit einem REA Verifier Prüfsystem Lesbarkeit, Kontrast, Druckpräzision und normkonforme Qualität der aufgedruckten Codes.
Nachhaltiger Druck
Etiketten auf Verpackungsfolie ohne jegliche Klebelabels ermöglicht eine Neuentwicklung für die JET HR Systeme. Der Nass-in-nass-Direktdruck schreibt Codes und Klarschrift mit Kontrast auf glatte Oberflächen, auch auf transparente Verpackungsfolie, und stellt die Codequalität und Erstleserate sicher.
Die neue Drucktechnologie fördert die nachhaltige Produktion und Ressourcenschonung in der Fleisch- und Lebensmittelindustrie. Denn durch den Direktdruck fallen Etiketten weg, sinken die Prozesskosten und Abfallmengen, da entsprechend auch keine Trägerfolie erforderlich ist. Derart gekennzeichnete Verpackungen können zudem sortenrein entsorgt und leichter recycelt werden.
Â
Der REA JET DOD 2.0 Großschrift Tintenstrahldrucker versieht die Schlachtkörper von Schweinen berührungslos und inline mit allen Informationen, die für Rückverfolgung und Weiterverarbeitung erforderlich sind. Für ein verlässliches Druckbild passt sich der 32-Düsen Schreibkopf dabei dank einer speziellen Steuerung der Silhouette der Tierkörper an: Mit schnell trocknender Food Grade Tinte, zugelassen für die Verwendung auf Lebensmitteln, beschreibt er automatisiert und dreizeilig die Schweinehaut mit dem Veterinär-Stempel und individuellen alphanumerischen Codes. Letztere dienen auch der Steuerung der weiteren Abläufe im zunehmend digitalisierten Schlachtprozess.
Quelle:Â REA Elektronik
REA Elektronik auf der IFFA: Halle 11.0, Stand C41
Weitere Meldungen zu Kennzeichnung und Etiketten
Weltpremiere für Einstiegsetikettierer
Die Benchmark für den wirtschaftlichen Einstieg in führende Etikettiertechnologie will Herma jetzt neu definieren:
Sicherheit mit Nadelschutzetiketten
Schreiner MediPharm und Sterinova setzen mit dem neuen Nadelschutzetikett Needle-Trap Secu auf Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit.
Gernep und Robatech feiern 25 Jahre Partnerschaft
Gernep und Robatech feiern 25 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit: Robatech liefert seit 1998 Klebstoff-Auftragssysteme für Gerneps Etikettiermaschinen.
CCL Label eröffnet neues Werk für nachhaltige Shrink Sleeve Etiketten
Das neue Werk soll spanischen und multinationalen Marken helfen, ihre Recyclingziele zu erreichen und den europäischen Vorschriften gerecht zu werden.
Kennzeichnen bei hoher Luftfeuchtigkeit
LEIBINGER stellt einen neuen Lufttrockner vor, der bei hoher Luftfeuchtigkeit und extremen Temperaturen für optimale Druckergebnisse sorgt. Dieses Feature ist speziell für Branchen wie die Lebensmittel-, Getränke- und Verpackungsindustrie entwickelt worden.
Multivac stellt zukunftsweisende Verpackungslösungen auf der Fachpack vor
Multivac wird auf der diesjährigen FACHPACKunter dem Motto „Multiply Your Value“ neueste Verpackungs- und Kennzeichnungslösungen präsentieren. Im Fokus stehen dabei Automatisierung, Digitalisierung und Visualisierung.