Digitale Aspekte gewinnen in unterschiedlichen Bereichen weiter an Bedeutung. So auch im Bereich Verpackungen und Etiketten. Mit digitaler Technologie können zum Beispiel Informationen mit einem Produkt verknüpft werden. Securikett verbindet seine nachhaltigen Label jetzt mit digitalem Produktschutz und bringt PaperVoid-Etiketten mit integriertem QR-Code auf den Markt.
Nachhaltige Verpackung ist ein aktuelles Thema und das Unternehmen hat mit der „It’s Paper“ Produktserie eine sichere und optisch ansprechende Lösung für diese Anforderung präsentiert. Nun geht Securikett einen Schritt weiter und bringt zum ersten Mal Papieretiketten mit integriertem QR-Code auf den Markt. Neben dem Erstöffnungsnachweis, dem so genannten Void-Effekt, verfügt der Hersteller so auch über die Möglichkeit, weiterführenden Informationen zum Produkt direkt über das Etikett an den Kunden zu kommunizieren. Auf diese Weise gelingt die Produkt-Digitalisierung einfach und nachhaltig. Die Codes werden bei Securikett hausintern erstellt.
Individuelle Etiketten
Die neuen PaperVoid-Etiketten mit integriertem Code auf Stückgutebene können an das Corporate Design des Kunden individuell angepasst werden. Wenn es um Produkteigenschaften wie Nachhaltigkeit, Herkunft, Authentizität, Ethik usw. geht, ermöglicht die digitale Securikett-Technologie eine engere Verknüpfung dieser Informationen mit dem Produkt selbst. Wenn Verpackung und Etikett aus dem gleichen Packstoff bestehen, wird die Qualität des gewonnenen Rohstoffs im Recyclingprozess positiv beeinflusst. Somit optimieren die Sicherheitssiegel aus Papier die Recyclingfähigkeit der Karton- oder Papierverpackungen.
„Durch den Einsatz der neuesten Sicherheitssiegel auf Papierbasis wird nicht nur ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet und Kunststoff vermieden, sondern auch ein digitaler Mehrwert für Hersteller und Kunden geschaffen.“
Werner Horn, CEO der Firma Securikett
Die Papieretiketten gibt es in unterschiedlichen Farben und Formen und sie sind für alle Papier- und Kartonverpackungen geeignet. Verpackung, die auf nachwachsenden Ressourcen basiert, wird zukünftig immer mehr in den Fokus rücken. In der EU gibt es bereits Gebühren für Verpackungen, die nicht recyclinggerecht konzipiert sind. Daher zahlt sich der Umstieg auf Papieretiketten aus, um jegliche Diskussion über verwendete Materialien auszuschließen.
Quelle: Securikett
Weitere Meldungen zu Etiketten
Nachhaltige Label für die Pharmaindustrie
Die Pharmaindustrie ist für fast fünf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Es ist daher wichtig, dass alle Stakeholder innerhalb der pharmazeutischen Supply Chain zu definierten Nachhaltigkeitszielen beitragen. Dazu gehören auch Verpackungs- und Labelhersteller.
Durchschneideindikator macht Manipulationen sichtbar
Schreiner MediPharm hat eine Durchschneideindikator-Funktion entwickelt, die Manipulationsversuche an Verschlusssiegeln eindeutig sichtbar macht und flexible in Sicherheitsfeatures integriert werden kann.
Metsä Board führt QR-Code mit Recyclinginformationen ein
Für alle gelieferten Verpackungsmaterialien hat Metsä Board jetzt QR-Codes mit Recyclinginformationen eingeführt. Die neue Lösung soll Recyclingprozesse verbessern und vereinfachen.
Mehrlagenetikett für Getränke
Sappi und Jungdruck haben ein Mehrlagenetikett für Getränkeflaschen entwickelt. Die Lösung bietet Getränkeherstellern eine erweiterte Fläche für Marketing.
Tamper Evident-Etikettierung statt Verschweißen mit Folien
Spielehersteller Ludo Fact setzt zunehmend auf Siegeletiketten. Eine neue Tamper Evident-Etikettiermaschine von Herma sorgt hier für sicheres, schonendes und effizientes Versiegeln bei hoher Prozessstabilität.
Lasermarkierung statt Plastikaufkleber
Westfalia Fruit hat den Verkauf von lasermarkierten Mangos gestartet. Die von den Niederlassungen des Unternehmens in den Niederlanden vorangetriebene Initiative erübrigt das Aufbringen von Einzelaufklebern aus Kunststoff.