
PPWR 2026: Was kommt auf Unternehmen zu?
Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Pöppelmann und Lab Associates präsentieren inVenti+, einen Anzuchtbecher zur In-Vitro-Pflanzenkultivierung. Das innovative Laborgefäß sorgt mit integriertem Luftfilter, werkseitiger Sterilisation und einem auf den Transport abgestimmten Design für Optimierungen der Aufzuchtbedingungen und der Logistik bei der Pflanzenvermehrung unter Laborbedingungen.
Der Anzuchtbecher inVenti+ ist ein Gefäß aus transparentem Kunststoff (Polypropylen), das sich optimal zur Pflanzenvermehrung und -züchtung unter Laborbedingungen eignet. Das luftdichte System besteht aus einem eckigen Kunststoffbecher sowie einem Deckel mit integriertem Filter für einen kontrollierten, sicheren Gasaustausch. Der Filter, variabel in Beschaffenheit, Anzahl und Größe, besitzt eine Porengröße von nur 0,22 Mikrometer und schützt die Pflanzenkultur zuverlässig vor dem Eindringen von Mikroorganismen. Das ermöglicht Züchtern, den Gasaustausch ihrer Pflanzen genau zu kontrollieren und damit die Wachstumsrate und allgemeine Qualität der Pflanzen zu verbessern.

inVenti+ wird bei Pöppelmann Famac unter Sauberraumbedingungen gefertigt und in sicherer Folien-Verpackung steril angeliefert. Das macht eine Gammabestrahlung, die in der Regel zur Sterilisation derartiger Anzuchtbecher eingesetzt wird, überflüssig – und verhindert die damit einhergehende gelbliche Verfärbung des Kunststoffgefäßes, welche die Lichtdurchlässigkeit beeinträchtigen kann. Da alle Bestandteile von inVenti+ unter einem Dach gefertigt werden und keine weiteren externen Prozessschritte erforderlich sind, verkürzt dies die Vorlaufzeiten für die Bereitstellung der Gefäße.
Quelle: Pöppelmann

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Auf der Pharmapack 2026 stellt Sanner erstmals neu entwickelte Tethered Caps für Brausetablettenverpackungen vor, die das bestehende Portfolio für nachhaltige Verpackungslösungen ergänzen.

Die Unternehmen der Kunststoff-Wertschöpfungskette sehen den deutschen Standort im internationalen Vergleich in Gefahr, zeigen dennoch Bereitschaft zu Investitionen.

Die Geschäftsführung einigte sich mit einem strategischen Erwerber auf eine Übernahme, die Verträge wurden bereits unterzeichnet.

Über die Hälfte der Packlinien wurde von kunststoff- auf papierbasierte Beutel umgestellt, die künftig die Steine in den Sets enthalten.

Die Markteinführung hat in Großbritannien begonnen. 2026 folgen nach Angaben des Unternehmens die USA, Kanada und Nordeuropa.
