Die Corona-Pandemie hat viele Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt. Manche haben aus der Not eine Tugend gemacht. So hat der Intralogistik-Spezialist Expresso sein Service-Angebot um digitale Optionen erweitert.
Herstellereigene Werkstückträger mit elektronischen Bauteilen aus den Produktionszellen entnehmen und in Regale einlagern oder mächtige Blechtafeln vom Lager in die Laserbearbeitung fördern. Bis zu 25 Kilo schwere Schäferkisten voller Halbfertig-Produkte sicher handeln oder Kunststoffboxen mit sensiblen Halbleitern schonend durch mehrere Prozessstufen der Fertigung transportieren. Diese und weitere Vorgänge sind Teil des Service-Portfolios des Kasseler Intralogistik-Unternehmens Expresso.
Die Kunden der Kasseler können auf eine stetig wachsende Auswahl an hochflexiblen Systemprodukten und auch auf ein kundenspezifisch konfigurierbares Sortiment an Serviceleistungen zurückgreifen. “Nicht zuletzt deshalb können wir heute jeden Anwender individuell und umfassend betreuen”, berichtet Gebietsverkaufsleiter Maximilian Kühn.
Vor-Ort-Beratung und digitale Konfiguration
Mit der Fokussierung auf die Kompetenzen als Problemlöser und Partner des Kunden geht die konkrete Umsetzung einer ganzen Reihe von Leistungen, die darauf abzielen, dem Auftraggeber eine fundierte Investitionsentscheidung zu ermöglichen und die Effizienz und Verfügbarkeit der entwickelten Systemlösung langfristig sicherzustellen. Das Unternehmen bietet im Rahmen umfangreicher Vor-Ort-Beratungen detaillierte Prozess-, Hantierungs- und Ergonomie-Analysen an.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2022/02/Expresso-0222-2-e1644581824444-676x1024.jpg)
"Durch die Erweiterung unseres Servicespektrums um zusätzliche Werksleistungen und digitale 4.0-Tools sind wir heute in der Lage, die Kunden über die Lieferung maßgeschneiderter Handhabungs-, Transport- oder Positioniersysteme hinaus mit ganzheitlichen Problemlösungen zu versorgen."
Maximilian Kühn, Gebietsverkaufsleiter Expresso
Schon in frühen Projektphasen können darauf aufbauend erste Lösungsansätze in digitalen Konfiguratoren und verschiedenen Apps visualisiert werden, während ein Richtpreisrechner bereits den Kostenumfang ermittelt. Im Rahmen von Teststellungen mit Mustergeräten fließen weitere Erkenntnisse aus dem realen Betrieb beim Anwender in die Entwicklung des zukünftigen Handhabungs- und Transportsystems mit ein.
Betreut wird der Kunde in allen Projektphasen von seinem persönlichen Ansprechpartner. “Dies gilt auch für die sich anschließenden After-Sales-Leistungen, bei denen wir durch eine mittlerweile sehr enge Verzahnung von Service und Vertrieb exzellent aufgestellt sind”, betont Kühn.
![Das Expresso-System lift2move in einem Werk von Zwilling. Eine Mitarbeiterin bedient das Gerät.](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2022/02/Expresso-0222-4-1024x683.jpg)
Etliche Komponenten der neueren Serviceleistungen beruhen auf der fortschreitenden Digitalisierung des Unternehmens. Corona-bedingte Einschränkungen haben hierbei als Impulsgeber für die Entwicklung weiterer Ideen erwiesen. So wurde etwa das Video-Conferencing mit den Kunden perfektioniert und durch die Integration der digitalen Service-Tools aufgewertet.
Quelle: Expresso
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